Bevor ich gestern ins Bett ging, schaute ich auf unseren Bauplan und stellte fest, das ich doch glatt das Antennenkabel für das Wohnzimmer vergessen hatte. So was aber auch. 🙂

Während Sascha heute mit den Eltern beim Fliesen aussuchen war, verlegte ich mal schnell die Antennenleitungen. Dazu habe ich noch das Arbeitszimmer verkabelt und andere Arbeiten gemacht, die irgendwie nur aufhalten. Beim dritten Mal prüfen, Vater war in der Zwischenzeit vor Ort, merkten wir, dass auch noch ein Kabel für die Spülmaschine fehlte. Okay, auch noch schnell verlegen. Schon Wahnsinn wie viele Stromverbraucher nur in einer Küche ihr eigene Absicherung bekommen. Nun bin ich mal gespannt was noch alles bei der Endkontrolle so fehlt. Irgendwie habe ich schon um die 300 m Stromkabel in die Wohnung verbaut, ein Ende ist jedoch noch nicht absehbar.

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Nachdem ich heute Morgen mit guter Laune mich ans Werk gemacht hatte, gab es gegen Mittag gleich wieder einen leichten Rückschlag. Unser Beton im neuen Wohnzimmer hat eine zu hohe Restfeuchte.

Nun haben wir erst einmal ein Heizgebläse aufgestellt und behalten das Wetter im Auge. Wenn alles gut geht kann am Montag, mit drei Tagen Verspätung, der Estrich eingebracht werden. Das haut uns gleich wieder ein paar Tage zurück und der Innenausbau im Wohnzimmer (Hauptsächlich Bodenbelag) wird sich in den April ziehen.

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Abgesehen davon das ich heute persönlich einfach keine Laune für irgendwas hatte, ist doch recht viel wieder passiert. Also müsste man eigentlich zufrieden sein. Bin ich aber nicht.

1. Die Dachdecker sind fertig – offen ist noch ein Teil vom Anbau, an dem wir noch einige Vorbereitungen machen müssen.

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Ab heute habe ich nun Urlaub bis zum Ende des Monats. Wie bereits im November 2006 werde ich nun täglich meine Arbeit im, am und um unser Haus haben. Sascha steht mir dabei jeden Nachmittag zur Verfügung und zum Ende des Monats hat er dann auch Hausurlaub. Unterstütz werden wir dabei von einer ganzen Menge Handwerker, Kollegen und Freunden. Alles, damit unsere Mieter, Schwiegereltern und Eltern pünktlich einziehen können.

Um 06:30 Uhr klingelte der Wecker und ich bewegte mich unter die Dusche. Um kurz vor halb acht hörten wir dann einen LKW auf unserem Hof. Ruckzuck in die Klamotten und schauen was da los ist. Das Geheimnis war schnell gelöst. Unsere Betondachziegel wurden angeliefert. Also, vor dem Kaffee schnell einweisen und Ware annehmen. Ab 08:00 Uhr kam Jörg für die Heizung, Michael zu unserer Unterstützung und die Dachdecker für unser Dach. Wir konnten also loslegen. Zur weiteren Unterstützung kam unser Elektriker Dirk Trnka und begann den Sicherungskasten im Hauptgebäude aufzuräumen. Mit dem Ergebnis, das wir nun ein paar dunkle Stellen im und am Haus haben. Dirk, wie wir ihn kennen und lieben. Alles kein Problem, da wo Strom gebraucht wird ziehst du halt kurz eine Leitung und wir klemmen die Provisorisch auf. „Hau rein!“ O-Ton Dirk.

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Diesen Text las ich heute am frühen Morgen, als ich im Arbeitszimmer saß. Ein netter Werbespruch auf einem Betonmischer.

Ach ja, ein Betonmischer war für 07:30 Uhr terminiert. Aber warum fährt der an unserem Haus hier vorbei. Des Rätsels Lösung, er hatte die falsche Hausnummer. Ein kurzes Telefonat mit unserem Estrich-Man Frank Nastic und schon stand fest, dass die Ladung Beton für unser Haus bestimmt war. Zum Glück stand der LKW an der Viehstraße 3, so musste man nicht als zu weit laufen um den Fahrer mit samt dem Beton einzufangen. Der Fahrer gehörte zu den geschickten seiner Zunft. Mit drei Zügen stand er rückwärts in unserem Hof und die Arbeit konnte beginnen.

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Da gibt es Tage, da sitzen wir wie Aussiedler auf unserem Hof und es passiert nichts. Wie zum Beispiel am letzten Samstag. Dann gibt es Montage wie heute. So gegen 07:00 Uhr hörten wir erst einmal einen heftigen Lärm. Nein es war nicht die Türklingel, es war ein LKW voller Kies. Der seine Ladung in unseren Hof schüttete. Kurz vor halb acht standen dann auch schon zwei Mitarbeiter von mir auf der Matte und bettelten um Arbeit. Patrick und Dirk waren überpünktlich zu Abriss- und Aufräumarbeiten bei uns angekommen. Irgendwie noch nicht den ersten Kaffee im Kopf, da stand unser sehnsüchtig erwarteter Estrich-Man Frank auf der Matte. Besser gesagt auch im Hof. Erste koordinierende Gespräche da meldete sich mein Baustoffhändler zwecks Terminabsprache am Telefon. Kurz vertröstet, da meldet sich unser Heizungsbauer mit der Ankündigung wir kommen jetzt gleich zu euch raus und schauen noch mal nach dem Regenwasserrohr.

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Nachdem das Regenwetter am Samstag uns fast in die Depression stürzte, da auch nichts so funktionierte, wie wir es geplant hatten, fing der Sonntag recht sonnig an. Schon beim aufstehen lachte die Sonne ins Schlafzimmer und der Himmel war strahlend blau. Bestes Wetter um draußen an der frischen Luft zu werkeln. So musst heute unsere marodes Vordach der Säge und dem Vorschlaghammer weichen. Vorteil für unsere Handwerker in der kommenden Woche, sie kommen besser ans Haus und ans Dach. Wir hatten eine ganze Zeitlang überlegt ob wir den Abbruch durchführen sollen. Schließlich ging es aber nicht anders, da das ganze Dach in die Kategorie „Einsturzgefährdet“ gehörte. Ausgerechnet der Hauptträger der ganzen Konstruktion war durchgefault und komplett abgesackt.

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Heute hatten wir uns einiges vorgenommen. Kein Geburtstag, keine Party und keine großartigen Freizeitaktivitäten. Ein ganz „normaler“ Arbeitssamstag an unserem Haus. Nach diversen Wochenendeinkäufen und einem Überraschungsbesuch von unserem Schwiegervater, legten wir dann gegen Mittag richtig los. Das Wetter mit Sturm und Regen nervte zwar dabei, aber hielt uns nicht von unserem Vorhaben ab.

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