Nachdem ich mich der Morgentoilette hingegeben hatte und Schnitzel durch die Wohnung jagte, begann ich Wäsche zu waschen, zu trocknen, sortieren und zusammenzulegen. Dem Kleinen war das alles zu viel Chaos. Er wollte sich in der Nähe meiner Beine zur Ruhe begeben und ein Schläfchen halten.

So ging das Spiel permanent rein ins Körbchen, kaum war ich aus Sichtweite, raus aus dem Körbchen. Irgendwann fing er an zu jaulen und suchte sich tatsächlich den Weg zur Tür. Blieb im Treppenhaus stehen und jaulte weiter. Hätte ich dummes Herrchen ja mal richtig interpretieren können. Dieses Signal war für mich heute wahrscheinlich zu deutlich. Auf jedem Fall ich habe es verpeilt und Schnitzel konnte nicht mehr innehalten. Eine Pfütze an der ich nun Schuld war. Ich habe zur Abwechslung mal mit mir selbst geschimpft.

Diese Nacht waren wir anscheinend alle ausgepowert. Nach unserem Ausflug in ein Tierfachgeschäft mit viel Gejaule im Auto, war unser Kleiner etwas von der Rolle. Unsere Gewohnheiten sorgten auch erst einmal nicht dafür, das Schnitzel tatsächlich Ruhe fand. Er ist unheimlich auf uns, zumindest auf Gesellschaft, fixiert.

Wir schauten uns Abends eine DVD an und gaben unserem kleinen Hund die Möglichkeit an einem ruhigen Plätzchen zu schlafen. Er bevorzugte es jedoch im Wohnzimmer zwischen unseren Sofas sich niederzulegen. Am Anfang schreckten ihn die Bilder von der Leinwand und die Geräusche aus der Anlage auf. Doch dann schlief er tief und fest ein.

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Gestern, als Schnitzel Bootsmann kennenlernte hatte ich natürlich die Kamera dabei. Da fiel mir auch wieder ein, das man kleine Videos drehen kann.

Ungeschnitten, aber in Farbe, das erste Video von unserem Hund.

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Todmüde wie wir waren, wollten wir gestern Abend bisschen früher ins Bett. Sascha verdrückte sich, nachdem ich mit Schnitzel um kurz nach 22:00 Uhr draußen war. Schnitzel haute sich hin und pennte erst einmal. Ich dachte mir, wenn er wach wird gehen wir noch mal runter und dann schlafen.

Das passte sogar. Gegen 23:00 Uhr wachte der Kleine auf und tobte los. Ich schnappte ihn mir und er lieferte das volle Programm. Anschließend brachte ich ihn ins Körbchen neben meinem Bett. Nach einigen Streicheleinheiten schlief Schnitzel auch gleich wieder ein. Ich stellt mir den Wecker auf 02:00 Uhr.

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Die Feststellung des Tages, unser Schnitzel hat eine große Klappe. Zuerst lernte er heute Luca kennen. Ein sechs Jahre Altdeutscher Schäferhund. Was macht unser Schnitzel, bellt und knurrt ihn erst einmal an. Das legte sich innerhalb von Sekunden, denn Luca ist ganz sanft und vorsichtig auf Schnitzel zugegangen und hat ihn freundlich Begrüßt und beschnuppert. Während ich mit dem Frauchen von Luca bisschen erzählte verkroch sich Schnitzel dann doch lieber hinter meinen Beinen. So ein Schäferhund ist doch recht groß.

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Heute Nacht hatte eindeutig ich den tieferen Schlaf. Das erste Mal wach wurde ich gegen 03:30 Uhr und ich dachte mir noch, Schnitzel hat aber lange durchgehalten. Als Sascha wieder ins Bett kam sagte er nur: “Das war das dritte Mal heute Nacht.”

Danach wurde ich erst wieder gegen 07:00 Uhr wach. In der Zwischenzeit war Sascha bereits schon wieder einmal mit unserem Schnitzel unten gewesen. Damit Sascha noch ein wenig schlafen kann, bin ich dann erst einmal mit Schnitzel um die Häuser gezogen.

Jetzt ist 08:00 Uhr und der liegt, wie es sich für einen braven Hund gehört, unter meinen Schreibtischstuhl. Nachdem er kleines und großes Geschäft gemacht hatte, wollte er gleich wieder rein, weil es im Regen wohl zu Nass ist. Dann fraß er wie ein großer, spülte nach, spielte ein bisschen und weg war er.

Ob da jemanden die Nacht zu kurz war?

…oder wie man sich bei Hunden unbeliebt macht.

Heute haben wir unseren kleinen Hund geholt. Es war grausam! Bis wir ihn im Auto hatten war alles okay. So als Mensch bekommt man da schon voll ein schlechtes Gewissen. So ein kleines Lebewesen einfach aus der Familie und Umgebung reißen.

Während der Autofahrt sind uns fast selbst die Tränen gekommen, so hat unser Kleiner gejault und geheult. Es war einfach schrecklich und Herzergreifend. Die wenigen Minuten, in denen er schlief waren dann richtig erholsam.

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XING

Am Donnerstagabend war ich das erste Mal bei einem offiziellen Treffen von xing.com. Beziehungsweise dem Regionaltreffen von der Köln Regionalgruppe, die in der Zwischenzeit 17.000 Teilnehmer zählt. Die Location, das Rhein-Energie-Stadion, war dazu genau richtig dafür. Rund 500-600 Leute tummelten sich dort bis spät in die Nacht.

Man traf einige interessante Menschen, die ihr Netzwerk pflegten oder einfach nur etwas verkaufen wollten. Insgesamt habe ich einige nette Gespräche geführt, von denen zwei sehr angenehm waren.

Ein weiteres Treffen dieser Art werde ich jedoch erst besuchen, wenn ich noch ein paar Leute mehr aus diesem xing-Kreis, vorher bei kleineren Aktionen, kennen gelernt habe. Um tatsächlich neue Kontakte zu schließen, war mir diese Veranstaltung einfach zu groß und zu laut.

Wer sich auch gerne mal bei xing.com umschauen möchte, hat dazu zum Beispiel folgende Möglichkeit:

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Freitag – Wochenende! Die Woche geht zu Ende und seit langem bin ich mal wieder froh darüber. Zu Hause habe ich eigentlich nichts geschafft, außer weiter an der Einkommensteuererklärung gearbeitet.

In der Firma stand Monatsabschluss an und diverses an Angeboten, Mitarbeitergesprächen, Kundenbesuchen etc. Also irgendwie eine ganz normale Woche.

Nun mache ich erst einmal langes Wochenende bis Dienstag und die nächste Woche hat dann für mich nur zwei Arbeitstage.

Morgen holen wir unseren ersten gemeinsamen Hund ab. Da freue ich mich richtig drauf. Dann gibt es bestimmt auch wieder hier mehr zu berichten.

Nach zwei Wochen Abstinenz, haben wir heute unser Hundewelpen zum dritten Mal besucht. Wieder die Frage: “Erkennen wir ihn?”.

Wir erkannten ihn, denn er stürmte mit seiner ganzen Familie auf uns zu. Es war natürlich der schönste von allen. Okay, heute auch einer der schmutzigsten. Denn unser Welpen ist heute anscheinend auf Erkundungstour gewesen. Einfach Hund halt.

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