… knallharte Realität.
Mein Fundstück der Woche: www.pundo3000.com projekt1 – Werbung gegen Realität.
Viel Spaß und guten Appetit.
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Viel Spaß und guten Appetit.
Auf Grund seines Darmparasiten, der Futterumstellung und wohl aus der Gesamtsituation heraus, kann unser Schnitzel ein ganz schön garstiger Hundewelp sein.
Er mag nicht hören, pullert wann es ihm Spaß macht ohne Vorwarnung, knurrt uns an und gestern Abend meinte er, er müsste mir mal kräftiger in die Hand beißen. Eine ganz tolle Idee, wenn man ihn gerade die Treppe hinunter tragen möchte. Ich habe ihn erst einmal auf den Rücken gelegt und dann mit Nichtbeachtung gestraft. Er hat dann pauschal noch mal auf den Boden gepullert und ich bin dann gleich wieder mit ihm in den Hof. Damit er nicht stiften geht allerdings nur mit Leine. Was er gar nicht toll fand.
Heute Morgen versuchte er dann wieder der beste Hund der Welt zu sein. Als ich ihn jedoch kurz von der Leine ließ, war er auch schon verschwunden. Er vergnügte sich im Garten und irgendwann hatte ich ihn wieder an der Leine.
Heute schaue ich in den Kontoauszug eines meiner Konten. Da steht doch zum Schluss ganz dreist: Ab dem 1. April 2008 beträgt der Preis, bei einem monatlichen Geldeingang unter 650 EURO, 4,95 EURO pro Monat.
Ursprünglich hatte ich mal ein kostenloses Konto bei der Advance Bank. Die wurde jedoch zur Dresdner Bank, die ich noch nie leiden konnte. Unverschämtheit, ich betreibe bei denen ein Onlinekonto ohne Filialkontakt und Nutzung der EC-Automaten und die Abzocker wollen 59,40 € von mir im Jahr. Ich glaub es brennt.
Ich schreibe erst mal einen Widerspruch und ansonsten Wechsel ich halt zu einer anderen Bank. Das Gleiche muss ich mal meiner Haus-Bank androhen, bei denen ich mein Gehaltskonto habe.
Es scheint ja bei den Banken derzeit Standard zu sein mächtig Gewinne einzufahren, keinen Service zu bieten und dann noch ihren Kunden über den Tisch zu ziehen. Herzlichen Dank, Du Dresdner Bank. Endgültig Schluss mit dem “grünen Band der Sympathie”.
Seit geraumer Zeit werden wir von einer unseriösen Kommunikationsplattform belästigt. Sitz ist in Dubai und das Supportteam aus der Schweiz droht uns nun mit Mahnbescheiden. Wir haben dagegen entsprechend Widerspruch eingelegt und Fristen gesetzt, die diese natürlich nicht eingehalten haben. Nun lassen wir diesen Spaßverein mal in einen Prozess rennen, für 56,00 €. Ich bin mal gespannt, wie weit die gehen. Im Notfall bleibt uns ja noch die Möglichkeit zur Anzeige wegen Betrug und mal schauen was es sonst noch so gibt.
Unerhört was sich da manchen Firmen erlauben. Ich sollte mir in dem Bereich vielleicht noch einen Nebenjob suchen. Scheint ja Geld zu bringen.
Unserem kleinen Schnitzel geht es schon wieder etwas besser. Er hat sich mit Reis und Kartoffelbrei angefreundet und bekommt heute das erste Mal gedünstetes Hühnchen.
Das es ihm besser geht, merken wir daran das er uns durch seine Entdeckungsreisen weiter in Schwung hält. Zu den Worten „Brav“ und „Fein“ gesellet sich zunehmend „Pfui“. Er ist wieder ein richtiger Sausewind und hat nur Unsinn im Kopf.
Ich weiß, mein Weblog ist derzeit bisschen Hundelastig. So ist das nun mal, wenn man einen jungen Welpen hat. Mann muss sich voll auf das Tier konzentrieren. Sascha hat zum Glück noch Urlaub, wobei man es nun nicht mehr Urlaub nennen kann. Schnitzel hält ihn und auch mich voll auf Touren. Seit rund 24 Stunden hat unser Schnitzel Durchfall.
Gestern war er noch das erste Mal beim Tierarzt um vorgestellt zu werden. Unsere neuste Aufgabe, Hund entwurmen, damit er weiter geimpft werden kann. Bis dahin hielt es sich auch alles im Rahmen. Seit gestern Spätnachmittag ist Sascha mit dem Kleinen im Stundentakt nach unten.
Gegen kurz vor sechs war heute für Schnitzel und uns die Nacht zu Ende. Nachdem er, seit 01:00 Uhr, ruhig durchgeschlafen hatte, musste er dringend raus. Das wäre alles ganz entspannt gewesen, wenn unser Kleiner nicht total durchdrehen würde, sobald er Bootsmann sieht. Sascha hatte, selbst noch mit dem Schlaf in den Augen, alle Hände voll damit zu tun, dass der Kleine sein Geschäft erledigt. Nachdem er gepullert hatte, gab es noch ein Häufchen hinterher und die Welt schien in Ordnung zu sein.
Wie schon bekannt, wenn es draußen Nass ist und dazu auch noch Schnee liegt, will Schnitzel ganz schnell zurück ins Haus. Doch zu erst wollte er noch mit Bootsmann spielen, der das gar nicht witzig fand. Kaum wieder oben im Haus, jaulte klein Schnitzel und sprang im Schlafzimmer rum. Sascha und ich schauten uns verschlafen an und überlegten was nun los wäre. Nach weiteren Minuten war Schnitzel auf einmal wieder ganz still und das verunsicherte uns zu recht. Der Kleine hatte so ein Druck im Gedärm, dass er im Vorraum zum Schlafzimmer uns das erste Häufchen ins Haus setzte.
Gestern Abend war alles ein bisschen später. So bin ich heute Morgen erst gegen 02:00 Uhr nach dem “letzten” Gassigang, mit Schnitzel, ins Bett gekommen. Da unser Hundebaby es bevorzugt sich durch unseren Rindenmulch zu futtern, bekamen wir heute Nacht die Quittung, das wir nicht besser aufgepasst haben. Der Kleine rülpste in einer Tour. Man konnte hören, wie seine Verdauung arbeitete. Er lag fast die ganze Nacht auf dem Rücken und rülpste in einer Tour.
Sascha und ich machten uns schon ernsthafte sorgen. Nachdem Sascha gegen vier Uhr mit unserem Schnitzel noch mal draußen waren, waren wir beruhigter. Er verhielt sich ganz normal. Setzte einen Haufen in die Ecke und wollte wieder rein. Anschließend rülpste er uns quasi in den Schlaf.
Unsere erste Woche mit unserem neuen Mitbewohner haben wir erlebt. Es ist zwar recht anstrengend, was wir vorher wussten, jedoch auch wunderschön. So einem kleinem Hund die Welt die Welt zu zeigen macht auch großen Spaß.
Am Freitag war der Kleine, genauso wie wir, doch ein bisschen geschafft. Für Samstag hatten wir auch wieder ein volles Programm, bei dem wir uns überlegten ob es richtig ist.
Am Vormittag ging es in die Welpenstunde. Unser Schnitzel sichtlich nicht ganz ausgeschlafen, ließ es bisschen ruhiger angehen, als bei der ersten Stunde. Dennoch hatte er seinen Spaß und jagte, mit kleinen Pausen, eine Stunde mit den anderen Hunden herum. Mehr als Ferkel ging es dann wieder nach Hause. Nach einem ausgiebigen Mittagsschlaf von Herrchen und Hund, bekamen wir am Nachmittag besuch von Regina, Michael und Timmy.
Gestern Abend war unser Schnitzel so platt, das er gegen Mitternacht nur widerwillig mit mir nach draußen ging. Es gehört einige Überzeugungsarbeit dazu, ihn dazu zu bringen, sein Geschäft zu erledigen. Irgendwann klappte es und wir gingen rein.
Seine neuste Entdeckung, man kann auch Treppenstufen alleine hochgehen. Das ist natürlich eine ganz schlechte Idee und wir müssen nun darauf aufpassen, dass er nicht alleine vor der Treppe steht. Nachdem ich unseren Kleinen ins Schlafzimmer getragen hatte, sprang er ganz schnell ins Körbchen und schleif sehr schnell ein.
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