Die letzten Tage war es hier ja wieder mal ein bisschen ruhiger. Dazu gab es viele Gründe. Zum einen das Wetter. Wer mag schon andauernd in der Bude sitzen? Zum anderen Arbeit, Urlaub und Diverses.

Bis Ende Juni haben wir viel Zeit mit dem Job, Schnitzel und dem Garten verbracht. Alleine an einem Wochenende haben wir rund 160 kg Grünschnitt abgefahren. Allerdings sieht man das nicht wirklich in unserem Garten.

Das erste Bild zeigt Sascha und mich beim Kaffeetrinken auf dem Piazza San Marco in Venedig / Italien. Das es dazu kam, ist wieder einmal Swatch The Club zu verdanken. Wir machten am diesjährigen Gold & Pioneer Event mit und landeten dabei nicht nur in Venedig.

Bevor wir die Lagunenstand zu sehen bekamen, gab es noch einen Ausflug, über Slowenien, nach Kroatien. Wie es dazu kam, kann man im Swatch Blog nachlesen. Den Rest erzähle ich mal kurz mit Bildern, da ich gleich wieder raus an die Luft will.
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Homosexuelle Partnerschaften
Ja-Wort auch auf dem Standesamt möglich

Schwule und Lesben dürfen ab 1. August auch im Freistaat ihre Lebenspartnerschaft beim Standesamt eintragen lassen. Der Landtag beschloss ein entsprechendes Gesetz. Bislang war eine Eintragung in Bayern nur beim Notar möglich.

Das dazugehörige Gesetz über die Eingetragene Lebenspartnerschaft auch Lebenspartnerschaftsgesetz bzw. “LPartG” wurde bereits am 16.02.2001 beschlossen und trat am 01.08.2001 in Kraft.

Rheinland Pfalz, Baden-Württemberg, Brandenburg und Thüringen lassen bisher diese Eintragung in den Gemeinden bzw. Kreisverwaltungen zu. Bzw. darf seit Januar 2009 auch in Rheinland-Pfalz auf dem Standesamt verpartnert werden.

Die Bayer haben nun über 8 Jahre wieder ihre eigenen Brötchen gebacken und öffnen erst jetzt Ihre Standesämter. Herrlich wie einig man sich in Deutschland dazu ist. Wir sind halt alle gleich und manche sind ein bisschen gleicher.

Wir haben uns vor rund 5 Jahren das Ja-Wort gegeben. Im Standesamt in Köln, mit allem drum und dran. Und das war auch gut so!

Abgesehen davon das man einfach eine Stunde länger im Bett bleibt, kann man so einen nassen Sonntag morgen auch mit ungeliebter Arbeit verbringen.

Nachdem ich mich zu Beginn des Jahres mit dem üblichen Mist einer Einkommensteuererklärung herumgeärgert hatte, kam nach über zwei Monaten die erste Rückfrage. Schnell wie ich nun mal bin, hatte ich den binnen der Frist beantwortet.

In der vergangenen Woche kam nun mein “Bescheid für 2008 über Einkommensteuer und Solidaritätszuschlag”. Auf dem ersten Blick gab es schon zwei eklatante Fehler um deren Klärung ich bereits bat, ohne gleich einen Einspruch aufzusetzen. Heute, bei diesem herrlichen Regenguss da draußen, schaute ich mir den Bescheid noch mal genauer an.

Fein, nicht nur das einfach mal paar Tage in der Entfernungspauschale unter den Tisch fallen ohne dies fundiert zu begründen, konnte ich nach eingehender Prüfung drei weitere Fehler feststellen. Ein nettes Sümmchen, was da die Finanzbehörde ohne jegliche Begründung einfach nicht berücksichtigt. Das zu meinen Lasten.

Nach nun 5 Monaten habe ich heute noch einmal meine ganzen Angaben geprüft und nun einen Einspruch vorbereitet. Wenn nun alles richtig läuft, freut sich mein Konto, denn dann muss das Finanzamt noch ein bisschen mehr zurück bezahlen.

Schon praktisch so ein verregneter Sonntag morgen.

Man könnte ja eine leicht depressive Stimmung aufkommen lassen. Feiertag, die Chance zum Entspannen und draußen regnet es in Strömen. Irgendwie nervig, dieses Schmuddelwetter.

Denkt man jedoch eine Woche zurück, da war es warm, trocken und windig. Da hieß es jeden Abend Blumen und Wiese bewässern. Denn alles war am vertrocknen.

Somit sehe ich den heutigen Tag einfach mal positiv. Wenn es heute so weiter regnet, am Wochenende schön wird, muss ich frühestens nächste Woche wieder unseren Garten bewässern. Das heißt, es gibt es schönes entspanntes Wochenende.

Außer es ist zu trocken und unsere Wiese schiesst diese Tage wieder nach oben. Dann muss ich Rasen mähen.

Fazit: Es gibt gar kein richtiges Wetter. 🙂

So meine Devise. Immer wieder hört man Leute laut über die Politik in Deutschland und Europa klagen und schimpfen. Meine Frage dazu ist fast immer: “Hast du gewählt?”

Wer nicht zur Wahl geht, egal dabei um welches es sich handelt, hat keinen Grund sich zu beklagen. Schließlich hat er dann seine Stimme verschenkt und die Anderen haben halt die Mehrheit bekommen.

Daher mein Tipp, am 07.06.2009 wählen gehen, denn Du hast die Wahl.

Weitere Informationen zur EU Parlamentswahlen gibt es unter anderem auf www.europaparl.de und www.europarl.europa.eu.

Wer noch unschlüssig ist, welcher der 32 Parteien er seine Stimme geben soll, dem kann sicherlich der Wahl-O-Mat weiterhelfen.

Aus 38 Fragen ermittelt der Wahl-O-Matdeine Übereinstimmung mit dem Parteiprogramm der einzelnen Parteien. Der Wahl-O-Mat ist keine Wahlempfehlung! Er ist ein Informationsangebot und soll Lust machen, sich weiter mit Politik und Wahlen zu beschäftigen.

Bei einer Objektbesichtigung entdeckte ich heute einen ganz tollen Schalter an der Wand.

Damit da keiner sinnlos drauf herumdrückt, wurde er vor einiger Zeit beschriftet.

Eine tolle Lösung für einen Neubau und für mich somit Spruch der Woche.

Die Tage dachte ich noch, es gibt zu wenig Bilder von mir. Dann entdeckte ich diesen Schnappschuss. Herrlich! Ich sollte mich doch nicht immer hinter der Kamera verstecken.

Mit auf dem Bild ist Ausnahmsweise nicht mein Schatz, sondern Schnitzel. Aber das hat wohl jeder erkannt. 🙂

Nun müsst ihr euch das Bild für eine Weile in meinem Weblog anschauen.

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Zumindest die Innenaufnahmen am Set neben meinem Büro. Kurz vor meinem Urlaub wurde die letzten Einstellungen gedreht. Als ich Christoph Maria Herbst im Treppenhaus traf, fragte ich, ob er für ein paar Leute noch Autogramwünsche erfüllt. Dies erledigte er prompt und ließ mir sogar noch eins für Schnitzel und mich zukommen.

Nach meinem Urlaub wird es dann wohl wieder bisschen ruhiger bei uns im Haus. So Dreharbeiten im laufenden Betrieb sind halt schon manchmal anstrengend.

Was sehr schön war, das gesamte Team war immer freundlich und gut drauf. Da war es auch kein Problem, wenn man während den Einstellungen mal nicht in oder aus seinem Büro kam.

Wann die vierte Staffel gesendet wird, steht noch nicht fest. Das kann man bestimmt bald bei ProSieben nachlesen.

Bereits am Wochenende machten Michael und Regina den Vorschlag mal nach Noordwijk (Niederlande) zu fahren. Eine Idee, die bei über 2,5 Stunden Anfahrt für einen Tagesausflug, nicht gleich für Begeisterungsstürme sorgte.

Kurz noch mal im Internet geschaut, ob es sich lohnen könnte. Unter www.noordwijk.info und www.noordwijk.nl gab es dann überzeugende Argumente.

Wir schnappten uns den großen Kombi von Sascha, packten beide Hundeboxen rein und schon fuhren wir zu sechst nach Nordwijk.

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Noch etwas unruhig und ungewohnt, aber es geht. Zum Sonntagsspaziergang fuhren Sascha und Schnitzel im Mazda MX-5. Ich musste draußen bleiben und nahm ein anderes Fahrzeug.

Danke an Andrea von der Huschu für das geniale Foto.