Endlich war es soweit. Samstagabend in der Düsseldorfer Philipshalle nach vier Jahren wieder einmal Schiller erleben. “Atemlos – Live”, so der Name der Tour, genannt nach dem Album “Atemlos”, das am 12. März 2010 erschien.

Mit von mir geschätzte 4500 – 5000 Gästen, wurde ich bereits heute von der WAZ korrigiert. Über 6.000 Fans waren beim 2. Konzert der diesjährigen Tour in der Halle. Der Tourauftakt in Trier fiel dagegen mit rund 1.500 Besucher recht dünn aus.

Kurz nach 20:00 Uhr ging es dann auch fast pünktlich los. Ganz in schwarz gekleidet erschien die Band. Zusammen mit Christopher von Deylen (ich bin Schiller) an den Keybords und Synthesizer, Ralf Gustke am akustischen Schlagzeug, Cliff Hewitt an den Digi-Drums, Christian Kretschmar am Keyboards und Sequenzer, sowie Gitarrist Andreas Binder und Tissy Thiers am Bass.

Gleich zu Beginn fehlte mir jedoch etwas. “Willkommen, in der neuen Welt von Schiller” als Intro wurde ganz einfach nicht gespielt. Gestartet wurde mit der Instrumentalversion von “Playing with Madness”, dass im Original mit Mia Bergström auf dem Album zu finden ist. Zu meiner Freude und etwas unerwartet folgte als zweites Stück “Soho”, in einer etwas anderen Interpretation, als auf dem Album.

Insgesamt hörte sich kein Stück wie auf der heimischen Anlage an. Alle Songs wurden etwas anders gespielt, was der Qualität keinen Abbruch tat, sondern den Songs eine besondere Note gab. Gewaltig waren generell die Bässe. Das Ergebnis, wenn mit akustischen und elektronischen Schlagzeugen gleichzeitig gespielt wird. Ohne das die Musik übermäßig laut war, gingen die Bässe durch den Körper durch und auch die alte Phillipshalle ließ oft genug Vibrationen hörbar vernehmen.

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Bis zu unserem Konzertbesuch bei “Schiller” in Düsseldorf. Heute haben wir sogar ein passendes Plakat in Mönchengladbach entdeckt.

Wir sind total gespannt, denn das neue Album “Atemlos” ist einfach ein fantastisches Album, das Christopher von Deylen produziert hat.

Zum Konzertbesuch haben wir zwei Freunde dabei, die wir in den letzten Wochen mit “Schiller” infizieren konnten.

Heute ist Tour-Start in Trier und wir drücken auf diesem Wege Christopher & Co. alle Daumen zu einem erfolgreichen und fantastischen Konzert.

Da hat es nun tatsächlich acht Jahre gedauert, bis ich mal wieder nach London kam. Dabei kommt mir das gar nicht so lange vor. Ich musste auch erst einmal nachschauen, wann ich mit Sascha das erste Mal in London war. April 2002. Diesmal machte ich mich, anlässlich eines Swatch Events, alleine auf den Weg. Sascha musste arbeiten und so reiste ich alleine.

Viel zu früh, war ich am Donnerstag morgen um 04:00 Uhr aufgestanden. Viel zu schnell war ich am Flughafen Köln und am Gate von Germanwings. Vom Check-in bis zum Gate, inkl. aller Kontrollen, hatte ich tatsächlich keine 25 Minuten gebraucht. Nach einer Stunde Wartezeit ging es dann in Richtung London. Mit der einen Stunde Zeitunterschied landete ich um 7:25 Uhr in London Standsted.

Durch Steven, einen Freund in London, hatte ich zu seinem Tip auch noch einen Gutschein-Code für den Standsted-Express erhalten. Dieser bringt einen in vierzig Minuten zur Liverpool Street in London. Durch den Gutschein-Code fuhr ich zum Preis der 2.Klasse, entspannt in der 1.Klasse, was Morgens absolut Sinn macht. Je näher wir nach London fuhren, um so voller wurde der Zug.

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Diese Woche ist es soweit. Die Schiller 2010 Tour startet am Freitag, 14.05.2010 in Trier. Bereits am Samstag werden wir das zweite Konzert der Tour in Düsseldorf erleben dürfen.

Nach wochenlangen Proben ist auch “Die Einlassmusik 6” rechtzeitig zur Tour fertig geworden und nun erhältlich. Man kann sie im Online Shop bestellen und mit Sicherheit auch während er Tour käuflich erwerben. Ich freue mich jetzt schon darauf.

Wie immer, sind die Titel recht spartanisch gehalten und lassen so viele Überraschungen zu.

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Am 01.05.2010 war es soweit. Paps, Schwiegervater und unserer Mieter, der Winnie wurde 60. „Ab heute bin ich Angestellter der Deutschen Rentenversicherung.“ So seine ersten Worte bei er Gratulation vor dem Frühstück.

Seinen Geburtstag wollte er ruhig genießen und so verbrachte er einen schönen Tag mit seiner Frau und einer guten Freundin.

„Sonntag ist Großkampftag, da wird mit Familie und Freunde gefeiert.“ So sollte es sein. Im Hagschinkel Krefeld wurde alles für den runden Geburtstag vorbereitet.

Was schenkt man jemanden, der 60 wird. Abgesehen davon das unsere Hausregel besagt: Keine Geschenke untereinander zum Geburtstag und Weihnachten. Bereits bei unserem New York Trip im Dezember kamen wir auf eine Idee. Wer seinen 60. Geburtstag feiert muss wie ein ViP behandelt werden.

Nach einiger Überzeugungsarbeit schafften wir es, Vater davon abzuhalten selbst mit dem Auto zufahren. „Wir fahren zwischen 09:00 und 09:15 Uhr los, dann sind wir dicke um 10:00 Uhr in Krefeld. Du fährst mit uns.“ Diskussionen ausgeschlossen. Schließlich schaffen es die Anderen alles vorzubereiten.

Auf das Pünktlichste stand die georderte Streetchlimosine bei uns auf dem Hof. Als Winnie aus dem Haus kam stand dann fest. Er ist sprachlos und begeistert. Zu Dritt, Winnie, Sascha und ich stiegen wir in den Lincoln und eine gemütliche Fahrt über Land, bei leichten Regen, ging von Mönchengladbach nach Krefeld.

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Am 1.Maifeiertag, während andere demonstrierten, fuhren wir am Nachmittag nach Burg Satzvey auf den Mittelalter Markt, in der Hoffnung dass wir diesem trocken blieben. Irgendwie hatten wir nach Goch nicht noch einmal Lust durch den Regen zu stapfen. Wir hatten Glück und das Wetter hielt bis zum späten Abend.

Wie schon in Goch trafen wir uns mit Freunden aus der Hundeschule von Schnitzel und hatten einen lustigen Nachmittag. Mittendrin natürlich auch einige unserer Hunde. Unsere Hunde bewiesen ihre Mittelaltertauglichkeit und so war es ein toller Nachmittag auf Burg Satzvey. Es gab viele Leckereien zu essen und zu trinken, sowie viele witzige und schöne Sachen, die an das Mittelalter erinnerten. Okay, man muss zugeben, so richtig Geschichtstreu ist es nicht immer. Da werden schon Gewandungen getragen, die geschichtlich nicht immer zusammen passen. Aber nett anzusehen ist es auf jedem Fall.

Am Abend gab es noch ein Theaterstück auf einer Freilichtbühne. Zutritt erst ab 18, wunderte uns schon ein bisschen. Thema war natürlich die kirchliche Inquisition. Fantastisch dargestellt und tatsächlich auch etwas brutal. Es wurde gekämpft, gefoltert und zum Schluss eine Hexe verbrannt. Wahrlich nichts für zarte Gemüter und schon gar nicht für Kinder.

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Für Handarbeit zu groß und für große Maschinen zu klein. Anders ausgedrückt, gerade richtig. 🙂

Rasen mähen, vertikutieren, nachsäen und anschließend bewässern war heute mal eine richtig zeitfüllende Geschichte. Um 15:00 Uhr angefangen und dann endlich um 20:00 Uhr, mit einer leckeren Hopfenkaltschale in der Hand, fertig. Zwischendurch musste halt noch der Vertikutierer geholt und wieder zurück gebracht werden.

Allerdings kann sich jetzt schon das Ergebnis sehen lassen. Die wilde Wiese sieht derzeit aus wie kurz geschnittener Rasen und wenn unsere Lieben Nachbarn nicht wieder ihre Felder nachsäen. haben wir die Chance das nicht auch noch alles andere auf dieser Wiese wächst. Allerdings will ich nicht klagen, dass ist halt so, wenn man auf dem Land lebt.

Nun schauen wir mal, wie sich der Rasen oder die Wiese in den nächsten Wochen entwickelt. Erst dann werden wir wissen, ob sich der Einsatz gelohnt hat.

Erste Bräune habe ich mir auf jedem Fall schon mal eingefangen. Zumindest die zur Jahreszeit passende T-Shirt Bräune. Bilder gibt es dann mal wieder bei Gelegenheit, vom Garten.

Gestern war es wieder mal soweit. Ich hatte Geburtstag. Um einfach auch Zeit für mich zu haben, nahm ich im Vorfeld mal zwei Tage Urlaub. Das war schon mal eine gute Idee. Gut für mich hatte ich die Zeit nicht so wirklich. Es war er Zeit für mich mit anderen. Herrlich, unzählige Anrufe, Emails und Nachrichten liefen den ganze Tag auf.

Ein Plausch am Telefon mit alten Freunden, einige persönliche Zeilen usw. Nebenbei haben Sascha und ich den Abend vorbereitet. Mitten in der Woche macht man ja nur Feiern im kleinen Rahmen. Am Abend waren wir dann doch über 20 Menschen in unserer Wohnung. Leider war es für eine Outdoor-Party einfach zu kühl. Das sah vor drei Jahren, mit dem Wetter da draußen, ja ganz anders aus.

Es war ein richtig toller Geburtstag. Ich fühle mich sau wohl und freunde mich mit der Zahl 44 an.

Allen Gratulanten und Gästen einen ganz lieben Dank für den schönen Tag und die zahlreichen Präsente.

…war mit Sicherheit so nass, wie heute. Schon vor Wochen hatten wir mit einigen Freunden geplant, uns auf dem Mittelalter-Markt in Goch zu treffen. In der Vorbereitungsphase, wurde fleißig über entsprechende Gewandung und deren Herstellung gesprochen. Da klapperten einige Nähmaschinen, um nicht gleich als einfacher Besucher, auf diesem und später noch folgenden Mittelaltermarkt, aufzufallen.

Zwischen 14:00 und 15:00 Uhr trafen wir uns dann bei herrlich strömenden Regen in Goch, besser gesagt im Kloster Graefenthal. Ich wäre ja am liebsten in meiner warmen Kutsche sitzengeblieben. Nur wenn man schon mal da ist, sollte man auch schauen gehen. So war es dann trotz einiger heftiger Regengüsse ein recht angenehmer und schöner Nachmittag. Der erst am Abend seinen Ausklang in der Taverne fand.

Das schlechte Wetter war natürlich zum Nachteil der vielen Händler und den Menschen im Lagerleben. Die geringe Besucherzahl hatte wiederum auch einen gewissen Charme. Zu den vielen Menschen die sich dort Gewandet aufhielten, waren auch viele Besucher in den unterschiedlichsten Gewändern erschienen. Ab gesehen von einigen kleinen modernen Accessoires, fühlte man sich zum Teil doch einfach ins Mittelalter gebeamt.

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Ein toller Song, mit einer eindringlichen Botschaft und mein totales Unverständnis dafür, dass VIVA und MTV dieses Video zensieren und erst nach 22:00 Uhr senden. Es hat realistische Bezüge zu unserer heutigen Zeit, die dann wohl doch nicht in die schöne, bunte Medienwelt passt. Ergebnis wird sein, die Kids ziehen es sich so oder so auf ihre iPods, Handys, etc.



Und nein, ich bin kein Fan von Gentleman.