Urlaubstagebuch 2013 – Nachlese Tag 16
Nach unserer ersten Nacht in Rheinfelden, schliefen wir erst einmal aus. Ein ganz entspannter Morgen, der recht bewölkt begann. Nach einer Hunderunde gab es erst einmal ein leckeres Frühstück. Lydia verwöhnte uns dabei mit vielen Leckereien. Am späten Vormittag fuhren wir in Richtung Basel Bruderholz. Sascha wollte gerne mal einen Mittelaltermarkt außerhalb von Deutschland sehen. Lydia sorgte sich schon, dass dieser viel zu klein für unsere Vorstellung sein könnte. So fuhren wir mit unterschiedlichen Erwartungen und das Wetter wurde immer besser.
Um unsere Gegenwart zu verstehen, müssen wir unsere Vergangenheit kennen. Geschichte muss dabei nicht immer hinter Glas verschlossen oder zwischen zwei Buchdeckeln versteckt sein. Geschichte kann auch visualisiert werden, anfassbar und erlebbar sein. Geleitet von dieser Idee ist unsere Veranstaltung: Zeitstrasse Basel – Geschichte erleben…
Beschreibt am besten, was wir vorfanden. Erst dachten wir, der Markt ist aber klein. Er war nicht klein, er war verwinkelt und über eine größere Fläche verteilt. Fast zwei Stunden waren wir auf dem Markt unterwegs. Es wurde immer wärmer und Schnitzel lief einfach hechelt bei seinem Rudel mit. Jeder fand etwas, was ihn interessierte. So kaufte sich Sascha eine neue Hose für seine Mittelaltergewandung und icih schaute mir ein Schwert an, was ich mit definitiv nicht leisten kann und möchte. Es war jedoch seinen Preis wert und 4.500 SFR sind halt einfach eine stolze Summe. Während wir in das eine oder andere Zelt gingen, passte Schnitzel im brav auf Lydia auf.
Dann hieß es auch schon wieder Abschied nehmen. Wir fuhren Zurück nach Rheinfelden und packten unsere sieben Sachen. Beim Abschied mussten wir Lydia versprechen wieder einmal vorbei zu kommen. Diese Einladung werden wir natürlich gerne annehmen.
Am Nachmittag kamen wir dann bei unseren nächsten Gastgebern, Dani und Margarita, in Sarmenstorf an. Am Spätnachmittag fuhren wir nach Bremgarten um einen Spaziergang zu machen. Dabei waren wir sogleich auch Hochwassertouristen, denn durch den Starkregen der vergangenen Tage hatte sich die Aare auch in Bremgarten zu einem reißenden Strom entwickelt. Mit Sorge hörten wir Nachrichten aus Deutschland, das es dort auch enorme Regenfälle gab. Süddeutschland und Ostdeutschland meldeten zum Teil schon Land unter.
Wieder im Samenstorf wieder angekommen stürzte Margarita in die Küche und bereitete das Abendessen vor. Als weitere Gast, kam Tochter Sara und so hatten wir zu viert einen geselligen Abend bis spät in die Nacht.
Mehr zu Dani Troll, der mehr als nur kreativ mit Metall umgeht, gibt es hier.