Letzter Seetag und Ankunft in Kiel

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21.06.2014 – Die Nacht war ruhig und der Seegang kaum zu spüren. Zum Frühstück gab es Kavier und Champagner. Wir ließen den Tag super entspannt angehen.

Um 11:30 Uhr wurde das Austern und Scampi Buffet eröffnet. Die Austern trafen nicht unseren Geschmacksnerv, dafür die Scampis um so mehr.

Gemütlich in der Hängematte bei Sonnenschein abhängen und der Tag verfliegt nur so. Schon war es 14:00 Uhr. Zeit für die Bingo Runde.

Anschließend Sauna Extrem bis 19:30 Uhr inkl. dösen in der Sonne auf Deck. Entspannung und Erholung pur. Kein Gedanke an die Arbeit, kein Gedanken an zu Hause. Einfach nur das Leben genießen und den Tag mit allen Sinnen erleben.

Letzter Blick über die See.

Letzter Blick über die See.

Nach dem Abendessen, während Deutschland gegen Ghana spielte, packten wir unsere Sachen. Die letzte Nacht an Bord. Während es Nacht wurde tingelten wir nochmals durch die Bars der Mein Schiff 2 und sagten einigen Leuten tschüss.

Die See und Nacht waren recht ruhig. Wir schliefen tief und fest. Wir wurden erst wieder wach, als die Mein Schiff 2 im Hafen an der Pier lag.

Alles ging wieder ohne irgendwelche Zwischenfälle. Mit dem Gepäck gab es keine Probleme. Um 9:00 Uhr waren wir dann schon vom Schiff. Mit dem Bus zu unserem Auto und dann ging es nach Haithabu. Unsere Kreuzfahrt war zu Ende, nicht jedoch unser Urlaub.

Kleines Fazit:


Das war unsere erste und sicherlich nicht unsere letzte Kreuzfahrt. Unsere Reise mit der Mein Schiff 2 war von der Ankunft an Bord bis zum verlassen, Urlaub und Erholung pur. Egal mit wem man von der Crew Kontakt hatte, jedes Gespräch zauberte uns ein Lächeln in das Gesicht. Es war nicht alles Perfekt und es war auch nicht alles frei von kleinen Fehlern und Pannen, jedoch gehört das aus meiner Sicht dazu. Schließlich sind wir alle Menschen.

Kritik kann ich gegenüber der Reise, dem Reiseveranstalter TUIcrusies, sowie der Bordcrew nicht aussprechen. Für mich war es ein perfekter, erholsamer, ereignisreicher und wunderschöner Urlaub.

Einzig was mich tatsächlich störte, waren unverbesserliche Passagiere. Passagiere die sich nicht an die einfachsten Anweisungen der Crew hielten. Passagiere, die an allem etwas herumzunörgeln hatten. Passagiere, die sich gegenüber der Crew verhielten, als wären es Sklaven. Passagiere die sich bei jedem Mist verdrängen mussten und sich gegenüber ihren Mitmenschen aufführten, wie die letzten Deppen.

Ohne die genannten Passagiere, wäre die Reise dann tatsächlich super perfekt gewesen.

Letzter Blick über die See.

Letzter Blick über die See.

Letzter Blick über die See.

Letzter Blick über die See.