Ein Tag in Reykjavik

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Am nächsten Morgen ging es mir nicht ganz so gut, dennoch sahen wir zu das wir nach dem Frühstück von Bord kamen. Wir holten uns Tickets für den Hop-on, hop-off Bus und machten uns auf den Weg nach Reykjavik. Nach den ersten zehn Minuten hatten wir mehr über Reykjavik erfahren, als am gesamten Vortag. Praktisch dieser elektronische Guide in zig verschiedenen Sprachen.

Erster Stopp war das Saga Museum. Eine sehr liebevoll gestaltete Ausstellung, die einem Island und die Wikinger ein bisschen näher bringt. Uns hat es sehr gut gefallen, auch wenn wenig bis keine Fundstücke dort zu sehen gab. Im Saga Museum geht es einfach um die Geschichte.

Ein guter Start in den Tag.

Ein guter Start in den Tag.

Vor dem Saga Museum.

Vor dem Saga Museum.

Im Saga Museum.

Im Saga Museum.a

Wir spazierten anschließend ein ganzes Stück durch die Stadt. Durch die Einkaufsstraßen von Reykjavik und am Rathaus vorbei. Nächstes Ziel, das National Museum. Wir gingen alles entspannt an, da es mir nicht ganz so gut ging.

Das Museum enttäuschte uns ein bisschen, da es doch recht wenig Exponate gab, die uns etwas zu den Wikinger erzählten. Bei Kaffee und Wasser im Museum Café schlossen wir unseren Besuch ab.

Innenstadt

Innenstadt

Hinter dem Rathaus.

Hinter dem Rathaus.

Straßenhändler.

Straßenhändler.

Wir spazierten nochmals Richtung Rathaus und anschließend durch die Innenstadt. Um zur nächsten Bushaltestelle zu kommen, liefen wir in Richtung Hallgrímskirkja [ˈhatl̥krimsˌcʰɪr̥ca] (isl. Kirche Hallgrímurs). Das ist eine evangelisch-lutherische Pfarrkirche der Isländischen Staatskirche, das größte Kirchengebäude Islands und das zweithöchste Gebäude des Landes nach dem Smáratorg-Turm. Die Kirche ist das sechstgrößte Bauwerk des Landes.

Hallgrímskirkja.

Hallgrímskirkja.

Wir schauten uns das alles nur von außen an und genossen das schöne Wetter. Unser Bus hatte Verspätung, so das wir nun doch auf die Uhr schauen mussten, um rechtzeitig weiterzukommen.

Als der Bus dann endlich kam, fuhren wir bis zum nächsten großen Einkaufszentrum. Auf der Jagd nach Schnäppchen und Mitbringsel wurden wir durch die hohen Preisen dann von weiteren Ausgaben abgehalten. Auf Island ist halt alles ein bisschen teurer.

Hätten wir besser mal ein Auto genommen.

Hätten wir besser mal ein Auto genommen.

Wieder mussten wir auf den Bus warten und Sascha wurde nervös. Bis um 18:00 Uhr mussten wir zurück an Bord sein. Es war 16:57 Uhr und es kam kein Bus.

Wie geht es weiter ohne Bus?

Wie geht es weiter ohne Bus?

Bevor ich mir einen Plan B einfallen ließ, kam er dann endlich an und wir waren pünktlich um 17:45 Uhr wieder am Schiff. Kaum waren wir auf unserer Kabine, legte wir auch schon ab. Das war just in time. Fazit unseres Aufenthaltes, Island wir kommen wieder. Hier möchten wir einfach mal Urlaub machen und das Land besser kennenlernen.