Projekt Hofklo und Springbrunnen
Heute hieß es erst einmal einkaufen gehen. Der Kühlschrank und die Getränkekisten waren leer, so mussten wir heute auf jedem Fall los. Denn ohne Mampf keinen Kampf.
Gegen Mittag machte ich mich dann wieder in unser Hofklo, dass immerhin 1,5 m² groß wird. Die Türzarge hatte ich gestern Abend noch erledigt und wir empfanden das Ergebnis als gut.
Heute hieß es Tapete kleben, Fenster- und Fensterrahmen nach streichen, Ränder mit Acryl ausspritzen, die Decke und die Fensterwangen weißen etc. Lauter kleine Flächen, die es galt zu bearbeiten.
Man glaubt gar nicht, wie viel Zeit bei so einem Kleinkram drauf geht. Zwischendurch habe ich dann noch schnell den Rasen im Garten gemäht. Wenigstens etwas Fläche am heutigen Tag geschafft.
Sascha hat sich nun auch ein Projekt zugelegt. Es heißt „Springbrunnen“. Unser Behelfsspringbrunnen vom letzten Jahr wurde in die ewigen Jagdgründe geschickt und Sascha begann die Fläche komplett neu zu bearbeiten. Da hieß es eine Menge Kies und Erde zu bewegen, so das er am Abend alle Knochen spürte. Das Ganze nimmt schon Formen an und ich bin auf das Endresultat gespannt.
Schnitzel haben wir heute zum „Draussie“ gemacht. Da er es bevorzugt alleine die Bude zu zerlegen, üben wir seit geraumer Zeit „Alleine im Garten“. Das klappt immer besser. Heute war er rund 10 Stunden im Garten. Immer wieder mal hatten wir oder die Schwiegereltern nach ihm geschaut.
Er hatte allem anscheinen seinen Spaß, hat nichts kaputt gemacht und keinen Moment rumgejault. Okay, gebellt hat er zwischendurch, wenn sich jemand dem Grundstück genähert hat. Aber das ist für uns okay. Schließlich kommt das nicht so oft vor.
Nun ist er so platt, dass er sogar das Futter vergessen hat. Er pennt selig in seinem Körbchen und träumt vom Tag. Ein super Hund.