Urlaubstagebuch 2013 – Nachlese Tag 1
Fast ein Jahr nach Entschluss und Planung, ging es am 18. Mai 2013 los. Der Plan war ganz einfach. Freunde in der Schweiz und eventuell in Italien besuchen. Die Schweiz ohne längere Fahrten auf der Autobahn erkunden und über viele Pässe fahren. Die eine oder andere Tagestour war dabie mit Ausgangspunkt und Zielort geplant. Da wir keine Pension oder Hotel gebucht hatten, waren wir super flexibel und bereit für einen stressfreien Urlaub.
Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Gesehen haben wir viel. Den einen oder anderen Pass haben wir befahren. Erholt haben wir uns prächtig und dabei auch noch wahre Gastfreundschaft in der Schweiz genießen dürfen.
Die reinen Pässetouren konnten wir jedoch nicht fahren, da nahezu alle großen Pässe in der Schweiz, Frankreich und Italien noch oder wieder Wintersperre hatten. Das Risiko für Ende Mai war uns bekannt. Nur wollten wir auch definitiv nicht in der Hauptreisezeit dort herum fahren. So improvisierten wir. Unsere Schweizer Freunde unterstützen uns mit vielen Ideen und wir haben letztendlich unser Ziel erreicht. Drei Wochen gemeinsamen und erholsamen Urlaub. Nur Sascha, Schnitzel und ich.
Am Samstag war unser Reiseauto gepackt. Der erste große Urlaub mit dem VW Amarok. Der Platz im Gepäckraum verleitet natürlich dazu, etwas mehr einzupacken. Was wir natürlich auch machten. Schließlich mussten wir uns auf unterschiedliche Wetterlagen vorbereiten sein und dabei auch noch gut aussehen. 🙂
So ging es dann am Vormittag auf die Autobahn. Kürzeste Route mit dem ersten Ziel Brugg im Kanton Aargau in der Schweiz. Nahezu ohne Stau ging es entspannt in Richtung Süden. Wohlgemerkt bei schönsten Reisewetter. Ein Bilderbuch Wetter zum Urlaubsbeginn.
Mit drei Pausen kamen wir dann auch schon am frühen Nachmittag in Brugg an. Mit unseren ersten Gastgebern, Brigitta und Werner, war vereinbart, dass wir uns erst einmal an einem neutralen Ort treffen. Schnitzel sollte erst einmal die zwei Pudeldamen und den Pudelherren, Aris, kennen lernen, bevor wir unser Gästezimmer beziehen. Das ging alles viel schneller und entspannter, als wir erwartet hätten. Schnitzel war von der Autofahrt und der neuen Umbgebung geschafft.
Nun hatte die Menschen Zeit sich zu begrüßen und ein gemütliches Abendessen einzuläuten. Unser erster Abend endete somit nicht nur mit einer leckeren Flasche Rotwein.
Viel mehr Bilder gab es dann auch an diesem Tage nicht mehr. Schließlich gab es viel zu erzählen und lachen.