Es gibt immer was zu tun
Da wird mir doch heute tatsächlich zugetragen, dass sich einige Leute darüber beschweren, das wir nicht regelmäßig von unserer Baustelle berichten. Ja, sogar Arbeitskollegen haben schon gefragt ob wir in der Zwischenzeit faul rumhängen.
Nein, wir sind nicht faul. Wir arbeiten zwar nicht jede freie Minute, schließlich braucht man auch mal ein bisschen Ruhe, aber wir arbeiten fast täglich in unserem Haus. Irgendetwas gibt es schließlich immer zu tun. Letzte Woche habe ich einen Abend damit verbracht Türgriffe an unsere Schränke im Schlafzimmer zu montieren. Nicht wirklich so spannend, dass man dies im Internet gleich mit Fotos dokumentieren müsste.
Seit dem Wochenende ist auch wieder einiges passiert. Die Wand- und Bodenfliesen in der Küche sind Geschichte. Übrig ist nur noch der Fliesenkleber. Am Montagabend wurde in der Küche die komplette Tapete entfernt. Dabei lösten sich dann auch ganz spontan zwei Gipskartonplatten von der Wand in Trümmer auf.
Nach Rücksprache mit unserem Statiker, können wir im Durchgangszimmer den Balken entfernen und damit den Deckenbalken abfangen. Eine Aktion die in den nächsten Tagen stattfinden wird.
Ganz nebenbei, wir hatten gestern mal keinen Regen, habe ich noch schnell das Leerrohr in unser Fundamentloch im Garten eingesetzt. So wie es derzeit geplant ist, wird nächste Woche das Fundament gegossen und danach können wir mit exakten Maßangaben unser neues Grundstückstor bestellen.
Morgen, am Mittwoch, kommt der erste Dachdecker für eine Angebotskalkulation. Auf Grund einiger baulicher Maßnahmen, muss ein Teil des Daches erneuert werden. Dazu aber später mehr.
Auch in dieser Woche, müssen wieder Container abgefahren werden. Wir haben nun die ersten 7m³ Bauschutt zusammen und den nächsten Container mit 7m³ Baumischabfälle.
Heute mussten wir dann mit der Stadt Mönchengladbach noch ein bisschen über Hausabfälle diskutieren, aber das ist eine andere Geschichte. Denn die Müllentsorgung in MG ist ziemlich anders als man es gewohnt ist.
So ganz nebenbei wird das Bautagebuch und die Baudokumentation geschrieben, Rechnungen sortiert, Angebote eingeholt, Angebote geprüft, und und und.
Hier nun ein paar Bilder des Tages.
Küche Erdgeschoß.
Küchenwand links mit verschwundenen Gipskartonplatten.
Küchenwand rechts.
Noch mehr Bilder, auf der nächsten Seite! —->
Hallo, liebe Bauherren, im Namen der Arbeitskollegen sage ich herzlichen Dank für die ausführlichen Informationen. Da wir von hier aus den Werdegang der kleinen Farm verfolgt haben, sind wir natürlich immer wieder gespannt auf Neuigkeiten. Kaum zu glauben, dass aus diesen nackten Räumen mal etwas Bewohnbares wird. Wir werden sehen! Oder wie Matthias zu sagen pflegt: Es ist doch erst der 18. Januar.