Ja, wir schaffen das. Ein Spruch den man seit einigen Tagen bei uns auf der Baustelle hört. Man nennt so etwas auch Eigenmotivation und sorgt für eine positive Stimmung bei der Arbeit.

Heute war die „Hütte“ mal wieder richtig voll. Die Küche im EG wurde aufgebaut, das waren die ersten zwei Handwerker. Die Arbeiten am Dach von unserem Mittelbau wurden fertiggestellt inkl. der Übergänge zum Anbau. Auch hier waren zwei Mann beschäftigt. Unser Fliesenleger hat den Duschbereich fertig gefliest. Zwei Mitarbeiter von mir haben uns beim Verputzen und der baubegleitenden Reinigung unterstützt. Wir sind somit schon bei sieben Mann.

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So könnte man die Stimmung am heutigen Tage bezeichnen. An allen Ecken und Enden ging es zwischendurch ein bissen ruppiger zu. Warum? Das ist halt mal so auf einer Baustelle mit vielen kleinen und großen Herausforderungen.

Als Tag der Tage wird nun auch der 22.03.2007 ins Geschichtsbuch unseres Hauses gehen. Seit heute heizen wir mit unserer Luftwärmepumpe. Wir sind uns derzeit absolut sicher, das wir das richtige gemacht haben und Michael Seelig uns dabei bestens beraten hat.

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Nach gut vier Monaten Lieferzeit ist unsere Wärmepumpe eingetroffen. Mit vereinten Kräften haben wir das Gerät zu seinem geplanten Platz geschafft. In den kommenden Tagen soll dieses Ungetüm in Betrieb gehen. Wir sind gespannt und sicher das Michael Seelig und seine Leute das hinbekommen.

Die weiteren Highlights des Tages:

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Die Frage stelle ich mir gerade, denn der Tag war wieder einmal voller Ereignisse. Als erstes habe ich vergessen unseren Michael Seelig anzurufen. Denn der hatte heute Geburtstag. Zum Glück kam er mal wieder vorbei und so konnten wir das sogar persönlich machen. Dies war jedoch erst am Nachmittag.

Morgens habe ich erst einmal die Außenwand im Ankleidezimmer mit Ständerwerk fertig gemacht und isoliert. Das fluschte so gut, das ich glaubte und hoffte mindestens noch ein weiteres Zimmer zu machen. Daraus wurde aber nichts, da andere „Kleinigkeiten“ aufhielten.

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Da mein PC immer noch im Eimer ist, heute nur einen kurzen Statusbericht ohne Bilder.

Die Wand im Wohnzimmer steht und kann jetzt trocknen. Unser neuer Zimmermann hat sich eine Konstruktion für den Hinterausgang einfallen lassen. Unser Schreiner hat heute die ersten drei Rollläden instandgesetzt, bzw. neue eingebaut.. Eine weitere Wand im Schlafzimmer ist mit Gipskarton fertig beplankt.

In der Küche wurde heute der Gipskarton verspachtelt und die Bodenfliesen gelegt. Im Wohnzimmer wurde die Wand für das neue Fenster für einen Fenstersturz vorbereitet.

Bestimmt habe ich irgendetwas vergessen, genauso wie die Kaffeeversorgung unserer Helfer. Ich sage mal Entschuldigung und dickes Dankeschön an Michael, Patrick und Tadek.

Als ob ich nichts besseres zu tun habe. *grummel*

Nun ist mir auch noch mein Computer am Abend abgerauscht und zeigt nur noch einen blauen Schirm. Hardware oder sonst was für ein Fehler. Das kann doch nicht sein das schon wieder meine Festplatte abgeraucht ist. Das wäre die Dritte in 3 Jahren.

Als wenn ich nicht genug zu tun hätte. Es ist Montagmorgen und ich befasse mich mal mit Datenrettung und Wiederherstellung der blöden Kiste. *kotz*

Schon seit Anfang November 2006 hat Sascha sein Lieblingswerkzeug auf unserer Baustelle gefunden. Eine Makita E-Hammer, den mir mein Ex-Chef Bernd Kettler geliehen hat. Ich habe das Ding zwar nie gewogen, jedoch vermute ich das dieses Teil locker 10-15 kg wiegt. Es ist somit schon ein bisschen befremdlich, was sich ausgerechnet mein BonZai als Spielzeug ausgesucht hat. Anderseits ist das auch gut, denn so musste ich ein Mauerteil im Wohnzimmer nicht wegstemmen. Das erledigte Sascha, nachdem wir die Küche zu 90% im Trockenbau fertig hatten.

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So der Wunsch von unserem Michael Seelig von Seelig Sanitär Heizung Solar aus Mönchengladbach. Da wollen wir mal nicht so sein. Erstmal gibt es aber einen kurzen Text.

Am frühen Morgen kam erst einmal der Fliesenleger im Auftrag der Firma Seelig und legte los. Am späten Vormittag kamen dann zwei Mitarbeiter aus meiner Niederlassung in Köln. Tadek und Patrick haben die Herausforderung angenommen eine Wand in das neue Wohnzimmer zu bauen. Nach diversen Vorbereitungen und dem Bewegen von rund 70 Steinen konnte es losgehen. In der Zwischenzeit war der Fliesenleger schon ein ganzes Stück weiter. Während Sascha einige Erledigungen machte, bereitete ich in der Küche den Trockenausbau weiter vor.

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Dann ist es soweit und unsere Mieter, Winnie und Helga, ziehen ein. Je nach Betrachtungsweise ist das noch eine sehr lange oder verdammt kurze Zeit. Noch mache ich mir keine Sorgen und ich sage: „Das schaffen wir!“

Diese Woche haben wir wieder einiges dazu gelernt und der Zeitplan ist etwas durcheinander geraten. Allerdings nichts dramatisches, was man nicht lösen könnte. Im November 2006 vor unserem Einzug war auch alles ein wenig knapp und hat geklappt. Warum sollte es im Februar anders laufen.

Die letzten zwei Tage haben wir trotz vieler Ärgernisse einiges geschafft. Zu den Ärgernissen gehören schiefe und marode Wände und Material das nicht hält.

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Der Dienstag hat mir für diese Woche schon den Rest gegeben. Erste Tatsache, die Rollläden im EG sind alle Schrott. Klasse, da müssen nun auch noch neue rein.

Der erste Versuch, Gipskartonplatten mit Ansetzgips an die Wände zubringen scheiterte am Untergrund. Die Platten hielten nicht und fielen zum Teil wieder von der Wand. Zusätzlich brach noch die Wandverkleidung vom Sicherungskasten gleich mit raus. Resultat, wir konnten erst einmal 4 Gipskartonplatten runterreißen und auf den Müll schmeißen. Während ich meinen Frust auslebte, schmiss ich gleich mal paar Gegenstände durch die Gegend. Dabei war natürlich auch eine Wasserwaage. Danach ging es mir besser und ich machte erst einmal Feierabend.

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