Nach den ersten Sorgen und schlaflosen Nächten, läuft unser Leben mit dem kleinen Hund langsam rund. Schnitzel lernt jeden Tag und wir lernen jeden Tag. Unser Kleiner wächst und gedeiht einfach prächtig. Manchmal schon erschreckend.

Standart Frage von Leuten, die man paar Tage nicht gesehen haben, ist der schon wieder gewachsen. Selbst für uns ist sein Wachstum sichtbar. Spätestens beim Messen oder Wiegen begreifen auch wir es. Unser Schnitzel ist nun über 12 Wochen alt und lebt seit über 5 Wochen bei uns. Es ist schon spannend, schön und aufregend, wie sich der kleine Wurm entwickelt.

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Menschen sind schon komische Wesen, wenn sie einen kleinen, jungen Hund sehen. Heute waren wir zu dritt in Mönchengladbach. Zum einen um paar Besorgungen zu machen und zum anderen, um unseren Hund auch langsam an den ganzen Trubel einer Stadt zu gewöhnen.

Für unseren Schnitzel war das Stress pur. Wir waren in einem Kaufhaus, auf der Fußgängerzone, kurz bei der Bank und beim Frisör, noch einmal im Kaufhaus. Anschließend war unser Schnitzel wohl froh, als er hinten ins Auto durfte.

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Oder sagen wir besser, fast der liebste Hund der Welt. Heute habe ich unseren Schnitzel mit in mein Büro nach Köln genommen. War ein Experiment und super spannend. Die Hinfahrt war total okay, der Kleine schlief eine Runde.

In Köln angekommen, war er so aufgeregt das erst einmal gar nichts ging. Er konnte weder Pullern, noch sich auf irgendetwas konzentrieren. Alles war so laut und mit lauter neuen Gerüchen überseht. Im Büro war ein großes “Hallo”. Jeder wollte mal unseren Schnitzel streicheln und animierte ihn damit zum Spielen. Danach war er dann so entspannt, dass er draußen erfolgreich seine Geschäfte verrichten konnte. Zwischendurch wurde ein bisschen gespielt oder geschmust. Ruck zuck war die Arbeit geschafft und wir sind wieder nach Hause gefahren. Für das erste Mal, einen ganzen Tag im Büro, war unser Schnitzel echt superlieb.

Heute war ein besonderer Tag bei uns im Haus. Seit genau zwölf Monaten leben wir nun mit den Eltern unter einem Dach. Mit Sicherheit sind wir nicht immer einer Meinung und hocken auch nicht jeden Tag zusammen. Wir haben uns jedoch super zusammengefunden und wir genießen unser familiäres Leben.

Das Wichtigste für uns alle, wir fühlen uns hier auf unserem kleinen Landsitz wohl und zu Hause. Vater Winnie ist zwar derzeit der Meinung das hier zu wenig passiert, ich wiederum kann damit gut Leben. Immer wenn ich Überlege was wir noch alles machen müssen, schaue ich Zwischendurch in mein Bautagebuch und hier in das Weblog. Dabei stelle ich dann fest, was wir alles schon seit November 2006 geschafft haben.

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Auf Grund seines Darmparasiten, der Futterumstellung und wohl aus der Gesamtsituation heraus, kann unser Schnitzel ein ganz schön garstiger Hundewelp sein.

Er mag nicht hören, pullert wann es ihm Spaß macht ohne Vorwarnung, knurrt uns an und gestern Abend meinte er, er müsste mir mal kräftiger in die Hand beißen. Eine ganz tolle Idee, wenn man ihn gerade die Treppe hinunter tragen möchte. Ich habe ihn erst einmal auf den Rücken gelegt und dann mit Nichtbeachtung gestraft. Er hat dann pauschal noch mal auf den Boden gepullert und ich bin dann gleich wieder mit ihm in den Hof. Damit er nicht stiften geht allerdings nur mit Leine. Was er gar nicht toll fand.

Heute Morgen versuchte er dann wieder der beste Hund der Welt zu sein. Als ich ihn jedoch kurz von der Leine ließ, war er auch schon verschwunden. Er vergnügte sich im Garten und irgendwann hatte ich ihn wieder an der Leine.

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Unserem kleinen Schnitzel geht es schon wieder etwas besser. Er hat sich mit Reis und Kartoffelbrei angefreundet und bekommt heute das erste Mal gedünstetes Hühnchen.

Das es ihm besser geht, merken wir daran das er uns durch seine Entdeckungsreisen weiter in Schwung hält. Zu den Worten „Brav“ und „Fein“ gesellet sich zunehmend „Pfui“. Er ist wieder ein richtiger Sausewind und hat nur Unsinn im Kopf.

Ich weiß, mein Weblog ist derzeit bisschen Hundelastig. So ist das nun mal, wenn man einen jungen Welpen hat. Mann muss sich voll auf das Tier konzentrieren. Sascha hat zum Glück noch Urlaub, wobei man es nun nicht mehr Urlaub nennen kann. Schnitzel hält ihn und auch mich voll auf Touren. Seit rund 24 Stunden hat unser Schnitzel Durchfall.

Gestern war er noch das erste Mal beim Tierarzt um vorgestellt zu werden. Unsere neuste Aufgabe, Hund entwurmen, damit er weiter geimpft werden kann. Bis dahin hielt es sich auch alles im Rahmen. Seit gestern Spätnachmittag ist Sascha mit dem Kleinen im Stundentakt nach unten.

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Gegen kurz vor sechs war heute für Schnitzel und uns die Nacht zu Ende. Nachdem er, seit 01:00 Uhr, ruhig durchgeschlafen hatte, musste er dringend raus. Das wäre alles ganz entspannt gewesen, wenn unser Kleiner nicht total durchdrehen würde, sobald er Bootsmann sieht. Sascha hatte, selbst noch mit dem Schlaf in den Augen, alle Hände voll damit zu tun, dass der Kleine sein Geschäft erledigt. Nachdem er gepullert hatte, gab es noch ein Häufchen hinterher und die Welt schien in Ordnung zu sein.

Wie schon bekannt, wenn es draußen Nass ist und dazu auch noch Schnee liegt, will Schnitzel ganz schnell zurück ins Haus. Doch zu erst wollte er noch mit Bootsmann spielen, der das gar nicht witzig fand. Kaum wieder oben im Haus, jaulte klein Schnitzel und sprang im Schlafzimmer rum. Sascha und ich schauten uns verschlafen an und überlegten was nun los wäre. Nach weiteren Minuten war Schnitzel auf einmal wieder ganz still und das verunsicherte uns zu recht. Der Kleine hatte so ein Druck im Gedärm, dass er im Vorraum zum Schlafzimmer uns das erste Häufchen ins Haus setzte.

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Gestern Abend war alles ein bisschen später. So bin ich heute Morgen erst gegen 02:00 Uhr nach dem “letzten” Gassigang, mit Schnitzel, ins Bett gekommen. Da unser Hundebaby es bevorzugt sich durch unseren Rindenmulch zu futtern, bekamen wir heute Nacht die Quittung, das wir nicht besser aufgepasst haben. Der Kleine rülpste in einer Tour. Man konnte hören, wie seine Verdauung arbeitete. Er lag fast die ganze Nacht auf dem Rücken und rülpste in einer Tour.

Sascha und ich machten uns schon ernsthafte sorgen. Nachdem Sascha gegen vier Uhr mit unserem Schnitzel noch mal draußen waren, waren wir beruhigter. Er verhielt sich ganz normal. Setzte einen Haufen in die Ecke und wollte wieder rein. Anschließend rülpste er uns quasi in den Schlaf.

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Unsere erste Woche mit unserem neuen Mitbewohner haben wir erlebt. Es ist zwar recht anstrengend, was wir vorher wussten, jedoch auch wunderschön. So einem kleinem Hund die Welt die Welt zu zeigen macht auch großen Spaß.

Am Freitag war der Kleine, genauso wie wir, doch ein bisschen geschafft. Für Samstag hatten wir auch wieder ein volles Programm, bei dem wir uns überlegten ob es richtig ist.

Am Vormittag ging es in die Welpenstunde. Unser Schnitzel sichtlich nicht ganz ausgeschlafen, ließ es bisschen ruhiger angehen, als bei der ersten Stunde. Dennoch hatte er seinen Spaß und jagte, mit kleinen Pausen, eine Stunde mit den anderen Hunden herum. Mehr als Ferkel ging es dann wieder nach Hause. Nach einem ausgiebigen Mittagsschlaf von Herrchen und Hund, bekamen wir am Nachmittag besuch von Regina, Michael und Timmy.

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