Todmüde wie wir waren, wollten wir gestern Abend bisschen früher ins Bett. Sascha verdrückte sich, nachdem ich mit Schnitzel um kurz nach 22:00 Uhr draußen war. Schnitzel haute sich hin und pennte erst einmal. Ich dachte mir, wenn er wach wird gehen wir noch mal runter und dann schlafen.

Das passte sogar. Gegen 23:00 Uhr wachte der Kleine auf und tobte los. Ich schnappte ihn mir und er lieferte das volle Programm. Anschließend brachte ich ihn ins Körbchen neben meinem Bett. Nach einigen Streicheleinheiten schlief Schnitzel auch gleich wieder ein. Ich stellt mir den Wecker auf 02:00 Uhr.

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Die Feststellung des Tages, unser Schnitzel hat eine große Klappe. Zuerst lernte er heute Luca kennen. Ein sechs Jahre Altdeutscher Schäferhund. Was macht unser Schnitzel, bellt und knurrt ihn erst einmal an. Das legte sich innerhalb von Sekunden, denn Luca ist ganz sanft und vorsichtig auf Schnitzel zugegangen und hat ihn freundlich Begrüßt und beschnuppert. Während ich mit dem Frauchen von Luca bisschen erzählte verkroch sich Schnitzel dann doch lieber hinter meinen Beinen. So ein Schäferhund ist doch recht groß.

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Heute Nacht hatte eindeutig ich den tieferen Schlaf. Das erste Mal wach wurde ich gegen 03:30 Uhr und ich dachte mir noch, Schnitzel hat aber lange durchgehalten. Als Sascha wieder ins Bett kam sagte er nur: “Das war das dritte Mal heute Nacht.”

Danach wurde ich erst wieder gegen 07:00 Uhr wach. In der Zwischenzeit war Sascha bereits schon wieder einmal mit unserem Schnitzel unten gewesen. Damit Sascha noch ein wenig schlafen kann, bin ich dann erst einmal mit Schnitzel um die Häuser gezogen.

Jetzt ist 08:00 Uhr und der liegt, wie es sich für einen braven Hund gehört, unter meinen Schreibtischstuhl. Nachdem er kleines und großes Geschäft gemacht hatte, wollte er gleich wieder rein, weil es im Regen wohl zu Nass ist. Dann fraß er wie ein großer, spülte nach, spielte ein bisschen und weg war er.

Ob da jemanden die Nacht zu kurz war?

…oder wie man sich bei Hunden unbeliebt macht.

Heute haben wir unseren kleinen Hund geholt. Es war grausam! Bis wir ihn im Auto hatten war alles okay. So als Mensch bekommt man da schon voll ein schlechtes Gewissen. So ein kleines Lebewesen einfach aus der Familie und Umgebung reißen.

Während der Autofahrt sind uns fast selbst die Tränen gekommen, so hat unser Kleiner gejault und geheult. Es war einfach schrecklich und Herzergreifend. Die wenigen Minuten, in denen er schlief waren dann richtig erholsam.

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