Okay, ganz so dramatisch ist es nicht gewesen. Allerdings war ich am Montag mal wieder ein Fall für die orthopädische Notaufnahme.

Nachdem ich am Sonntagmorgen die Fahrräder Frühjahrsfit und eine kleine Tour gemacht hatte, waren wir gemütlich Kaffeetrinken. Bei dem tollen Wetter natürlich nicht gerade in Winterbekleidung und das Ganze an der frischen Luft. Beim anschließenden Spaziergang merkte ich dann auch schon. Ich hatte mir den Rücken wohl unterkühlt.

Ergebnis, am Montagmorgen war dann Ende, mit dem was man richtig Bewegen nennt. Klasse, der erste Urlaubstag und schon durfte ich meine Zeit damit verbringen, in der orthopädischen Ambulanz auf eine umfassende Behandlung zu warten. Zum Glück habe ich nichts ernsteres an der Wirbelsäule und konnte heute am Dienstag dann fast wieder aufrecht gehen. Ganz toll!

Im privaten Bereich habe ich es mir bisher gespart meine Datensicherung mit Sicherungsbändern etc. zu machen. Das was ich für wichtig hielt habe ich hin und wieder auf CD-R gebrannt und den Rest meiner Daten hatte ich immer auf eine zweite Festplatte gepackt.

Das Resultat am Sonntagabend? Die Festplatte mit meinen ganzen Sicherungen ist abgeraucht. Klasse! Da waren noch so rund 6 GB Daten dabei, die ich natürlich nicht zusätzlich gesichert hatte.

Daraus lernen wir nun, das wir die Sicherung der Datensicherung auch noch einmal sichern müssen. Nee, schon klar! Lang lebe die Technik!

Im Weblog war es eine ruhige Woche. Böse Zungen könnten jetzt behaupten, der hat ja eh nichts zu berichten. Das stimmt allerdings nicht so ganz.

Folgenden Eintrag gab es diese Woche in meinem Gästebuch:

[…] Nicht schlecht, bloß ich frage mich: “Mensch muß Du Zeit haben !!” […]

Erst einmal noch meinen Dank an Helmut für diesen Eintrag, den ich leider nicht persönlich per Email erreichen konnte.

Klar, auch bei mir ist die Zeit nicht immer im Überfluss da.

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Es war wieder einmal eine ereignisreiche Woche. Beruflich und privat war es einfach ein Stück Leben.

Am Montag war ich zum Meeting und zur Abrechnung in Frankfurt, Dienstag und Mittwoch war Büroarbeit angesagt, Donnerstag gab es einen Kundentermin und drei Vorstellungsgespräche für Azubis, von denen nur zwei kamen und am Freitag noch ein Kundentermin und diverse Angebote die zu bearbeiten waren.

Irgendwie eine stressige Woche, ohne wirklich von Erfolgen reden zu können. Das kann manchmal schon nerven.

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Den Spruch kennt jeder und das denke ich mir auch seit November 2004, wenn ich dreimal die Woche in Training gehe.

Heute bekam ich dann mal wieder einen von vielen Beweisen zu sehen. 🙂

http://www.stern.de/media/computer/Running_Machine.wmv

Achtung Modem-Nutzer! Diese Datei ist über 5 MB groß.

Nun habe ich eine Woche Urlaub und mache einfach mal fast gar nichts. Es gibt zwar so unangenehme Sachen wir Einkommensteuererklärung und Arbeitszimmer aufräumen, die auf mich warten, aber es gibt auch tausend andere Dinge die wichtiger sind.

Es tut gut, einfach mal die Seele baumeln zu lassen. In der Zwischenzeit habe ich schon wieder tausend Ideen, was man noch alles anstellen könnte und mindestens tausend Idee, was man alles nicht braucht.

So werde ich nun auch nach meiner Urlaubshalbzeit weiter machen. Damit ich dann die nächste Woche wieder gestärkt in Angriff nehmen kann.

Und ich bin ehrlich, so gar nichts, nichts getan habe ich in den vergangenen Tagen nicht wirklich. Dafür bin ich viel zu aktiv im Leben.

Dennoch schön, das man gedanklich einfach mal eine faule Woche machen kann.

Man glaubt es kaum. Vor exakt einem halben Jahr wurde geheiratet. Sorry, Verpartnert, wie es ja im Amtsdeutsch heißt.

Für Sascha und mich heißt der 2.Februar 2005 nun, seit einem halben Jahr sind wir die Stawinski´s und seit fünf Jahren und 6 Monaten ein Paar.

Irgendwie war es schon eine gute Entscheidung im Jahre 1998, als ich mir vornahm nach Köln zu ziehen.

Kinder was die Zeit vergeht. Aber, und das ist das wichtigste, wir sind immer noch glücklich!

Guckst du: www.hochzeit.stawinski.info

So eine Überschrift in der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 23.01.2005, Nr. 3 / Seite 29 zum Tode von Rudolph Moshammer.

Warum ich mich erst jetzt zum Tode von Rudolph Moshammer äußere?

Ganz einfach. Ich kannte diesen Mann nicht persönlich und habe ihn nur durch die Medien wahrgenommen. Mosi war ein Paradiesvogel, von dem jeder in unserer Schwulen Community wusste, das er anders als die Anderen war. Dies ist jedoch eine Tatsache, die mich persönlich nie interessierte, da Rudolph Moshammer für mich einfach Uninteressant war.

Bedrückt hat mich sein Tod persönlich genauso wie jeder andere Promitod. Man ist ergriffen und entsetzt. Geht aber schnell wieder ins Tagesgeschehen über. Bei Rudolph Moshammer war dies in den letzten Tagen weniger möglich. Man konnte dem “Fall Moshammer” kaum ausweichen. Alle Sender, Zeitungen und Zeitschriften machten Moshammer und seine Hündin Daisy zum Thema.

Persönlich fand ich es eklig und abartig, wie auf einmal lauter “Freunde” und “Bekannte” vor die Kamera gingen um irgendeinen Mist zu erzählen. Egal ob erstunken und erlogen oder mit ein paar Gramm Wahrheitsgehalt. Mediengeil haben sie sich fast alle präsentiert.
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Du kennst noch nicht den Eidgenosse oder Eisi? Du hast noch nie etwas von „Großes Naschkätzchen®“ oder „Nimm-mich-mit“ gehört? Hallo? Dann wird es aber höchste Zeit das du doch auf einer Tupperparty® sehen lässt.

Genau das habe ich mir heute Abend endlich auch mal gegeben. Das Klischee, 20 Hausfrauen sitzen da zusammen und beratschlagen neueste Rezepte in Zusammenarbeit mit ihrer neusten Tupperschüsseln, wurde nur zum Teil gerecht. Zum einen gab es nicht 20 Hausfrauen und zum anderen waren wir mit zwei Kerlen bei der Party auch noch vertreten. Gastgeberin unsere beste Freundin. Wie kann es anders sein? Ilka, unsere Nachbarin. Sie hat Sascha sehr schnell davon überzeugt (Sascha ist bereits Tupperfan) und mich genötigt zu dieser Party zu kommen.

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Heute war ich wieder mal etwas länger auf der Autobahn unterwegs. Köln – Frankfurt am Morgen und Frankfurt – Köln am späten Nachmittag. Heute morgen habe ich 1 Std. 40 Minuten und heute nachmittag 2 Std. 10 Minuten benötigt.

Ich gehöre bestimmt nicht zu den „braven“ Autofahrern und ich fahre auch, da wo es geht, gerne schnell. Um mich nicht weiter Selbst zu belasten, erläutere ich diverse Kleinigkeiten, die heute evt. gegen die StVO verstoßen haben, hier nicht näher.

Tatsache ist, das weiß ich nicht erst seit heute, auf der Autobahn wird es immer schlimmer und die Menschen Egoistischer und Dümmer.

Den §1 der StVO kennen dabei die wenigsten:

1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

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