…übernimmt Sascha das Kommando. Irgendwie ging heute einiges etwas zu schnell. Wir hatten am Wochenende einiges angeleiert und besprochen, nur das fast alles am Montag schon los geht, konnte keiner ahnen. Sascha hat ein paar Tage Urlaub und konnte so ein Auge auf diverse Lieferanten werfen.

Mittags ging es Schlag auf Schlag. Erst wurden 14 m³ Erdaushub abgefahren. Diesmal nicht ganz so wild wie bei der Anlieferung der Container. Dann kam der erste Baustoffhändler und brachte unser neues Rigolenrohr für unsere neue Kläranlage. Danach lieferte der nächste Lieferant unseren neuen Dreikammer-Behälter.

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Am Samstag haben wir zu zweit erst einmal die Dampfsperre ins Wohnzimmer eingebracht, nach dem es uns zur Arbeit zog. Mittags kam unser Fachmann für unsere Kläranlage um eine kurze Baubesprechung zu halten. Ruckzug war dann schon wieder Eile angesagt, da wir noch mit den Eltern nach Oberhausen wollten.

Da sich weitere Arbeiten nicht lohnten packten wir endgültig den Stapel Gipskarton in die Garage zum weiteren Innenausbau im Wohnzimmer. Das Ergebnis, unser Hof sieht man nun nach rund 5 Monaten wieder in einer ganz anderen Perspektive. So langsam sieht es tatsächlich vorne immer weniger nach Baustelle aus.

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Ich weiß, seltsame Überschrift. Dies hat seinen Grund. Heute habe ich mal einen Brückentag genommen, nachdem es mir die letzten zwei Tage nicht so gut ging, war das dringend erforderlich. Den Donnerstag habe ich mit Einkommensteuererklärung und Papierkram verbracht. Dringend mal Zeit, wieder etwas am Haus zu machen.

Eigentlich war für heute Trockenbau im Wohnzimmer angesagt. Aber es kam alles ganz anders als geplant. Na ja, morgen ist ja auch noch ein Tag und überhaupt, wir haben doch wieder einiges geschafft. Es gibt halt Tage da setzt man Prioritäten um sie wieder über den Haufen zu schmeißen.

Nach einem kurzfristigen Notartermin in Krefeld gab es erst einmal leckeres Frühstück. So gestärkt ging es gegen Mittag wieder nach Hause direkt aufs Sofa. Am Nachmittag trafen wir uns dann im Hof mit Winnie um den Nachmittag aktiver zu gestalten. Sprich, Arbeiten. Es gab viel zu klönen und zu erzählen. Ideen für die Zukunft wurden geschmiedet und der Garten besichtigt. Das Schicksal nahm seinen Lauf. Schönes trocknes Wetter und ein Grünstreifen der zuwuchert und alles möglich Zeug, dass in der Botanik lag, rief uns förmlich den grünen Daumen zu aktivieren. Es fing an mit dem Eingangsbereich und ehe wir uns versahen, waren wir dabei unser ganzes Grünzeug mal auszudünnen. Zumindest in rund 40% der Fläche.

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Es ist wieder soweit. Einige Feinarbeiten sind aus verschiedenen Gründen die letzten Tage auf der Strecke geblieben und im Wohnzimmer, Asche aufs Haupt, der Eltern ging es auch nicht voran. Nun geht es wieder etwas grobmotorischer an unserem Haus weiter. Diesmal im Garten auf der Rückseite unseres Wohnhauses.

Gestern Morgen wurden als erstes, wir nennen es mal unter wilden und widrigen Umständen, drei Container angeliefert. Oder anders ausgedrückt, unsere Nachbarschaft weiß nun, das wir Container angeliefert bekommen haben. An einigen Stellen ist das sogar noch sichtbar. Schwamm drüber, wir haben uns mit allen wieder geeinigt.

Heute Abend kam Bagger Nr.1 mit Joachim an Board. Erste Aufgabe für den Bagger war es, das Wurzelwerk des Holunderstrauches auszugraben. Das ging recht fix und morgen geht es dann weiter. Wenn das Wetter mitspielt und unsere Planung aufgeht, wird übernächste Woche am Samstag bei uns im Garten ein funkelnigelnagelneues Kleinkläranlage den Betrieb aufnehmen.

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Heute ging es bei etwas besserem Wetter weiter im Garten. Der restliche Grünschnitt von gestern wurde von uns beseitigt, wir haben das Efeu und den Knöterich von unserer Scheunenwande nahezu restlos entfernt. Anschließend haben wir die vorerst letzte Fuhre aus dem Garten geschafft.

Ergebnis der letzten zwei Tagen: rund 7m³ Grünzeug haben wir in unseren Container befördert. Lustig in das Landleben. Und wir haben hier noch mehr Wildwuchs, dem wir bei Gelegenheit Einhalt gebieten müssen. Für heute ist nun erst einmal Feierabend.

Nächste Woche geht es in unserem Garten richtig rund. Wenn dort erst einmal ein Bagger durchgepflügt ist, wird mal wohl nicht mehr allzu viel vom alten Garten erkennen.

Ebenso könnte die Überschrift heute auch “Die schöne Eigenleistung” heißen.

Da wir nächste Woche größere Arbeiten im Garten vorhaben, mussten wir heute einige Vorbereitungen treffen. dazu gehörtes ein einen Holunderstrau zu beseitigen. Motorsäge ausgepackt und los ging es. Sascha legte sich in der Zeit mit dem Efeu und dem Knöterich an der Scheune an, da dieses Grünzeug zunehemend dem Dach schadet.

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Okay, das Zeug heißt Klemmfilz und wird zwischen die Dachsparren geklemmt. Tagelang habe ich auf kühleres Wetter gehofft und was passiert? Kaum fange ich mit den Arbeiten im Wohnzimmer an, kommt die Sonne raus. 2 Stunden und 30qm später habe ich mich erst einmal unter die kalte Dusche gestellt.

Mann ist das Zeug nervig, wenn man schwitzt. Genialerweise ist jetzt das Gröbste an Dämmung in unserem Haus nun ERLEDIGT!

Und nun schreit mein Magen nach Nachrungsaufnahme! Mahlzeit!

Die Woche flog an einem vorbei wie nichts. Am Montag stand Arbeit an, am Dienstag wurde Geburtstag gefeiert und bis Freitag war dann auch nicht mehr lange hin. Ich habe es gerade mal am Donnerstag geschafft etwas im Wohn- und Esszimmer der Eltern zu machen. Für Samstag hieß es dann wieder Unterstützung bei Patrick und Dirk anfordern. Beide kamen heute am Samstag, nach dem sie ausgeschlafen hatten.

Patrick durfte die Außenwand vom Wohnzimmer freigaben, damit wir dort anschließend eine Isolierung einbringen können. Dirk half bei Leitungen verlegen, Türrahmen rausreißen, Schlitze stemmen und einigen Kleinigkeiten.
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Wie schon in den letzten Tagen beschrieben, passiert immer wieder etwas in und am unseren Haus.

Am Samstag vor einer Woche wurde erst einmal der Seiteneingang gefliest, damit zukünftig kein Wasser ins Esszimmer läuft. Das Ergebnis lässt sich sehen.

Gegen Mittag kam Dirk, einer meiner Mitarbeiter, vorbei und half bei der Deckenunterkonstruktion, die mich schon seit Tagen nervte. Nicht ein Sparren gleicht dem anderen, so das im Bereich der Decke einiges an Höhenunterschieden ausgeglichen werden musste.

Da ich am Sonntag keine Ruhe im A… hatte, packte ich auf eine Seite die Innendämmung ein und baute am Ständerwerk weiter. Auf Grund meines Jobs, passierte in der Woche leider nicht allzu viel.

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Nun wohnen unsere Schwiegereltern und Mieter schon die dritte Woche bei uns im Haus. In der Zeit sind wir mit dem Wohn- und Esszimmer nicht wirklich weiter gekommen, aber wir haben doch eine Menge geschafft. Winnie und Helga müssen derzeit auf ein Sofa verzichten, ansonsten haben sie eine komplette Wohnung die in der Zwischenzeit auch schon richtig dekoriert ist.

In den vergangenen drei Wochen haben wir uns alle noch ein bisschen besser kennen gelernt und ich denke da wir auch noch in Zukunft einiges dazu kommen. Persönlich empfinde ich es angenehm. Man kann, gerade bei schönen Wetter, draußen gemeinsam klönen, Kaffeetrinken oder einfach etwas gemeinsam gestalten.

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