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Angeregt von der derzeitigen öffentlichen Diskussionen und diversen Blogbeiträgen (z.B. Timm Blog), habe ich mich heute mal wieder mit Google ganz Bewusst auseinandergesetzt.

Zugegeben, ich zähle mich zu den Google Junkies. Ich habe bei Google einen Account und nutze Google als Suchmaschine schon sehr viele Jahre, da es für mich die intelligenteste Suche ist. Ich verwende iGoogle als Startseite, Analytics für meine Webseiten, Alerts für interessante Pressethemen, Google-Maps zum Straße finden, etc.

Auf einer Seite ist es natürlich schon erschreckend, wie viele Daten da von einem Konzern gespeichert und verwertet werden. Zum anderen ist es jedoch auch bequem, informativ und unterhaltsam.

Letztens konnte ich bei einer Google-Maps Suche in USA endlich mal Street-View nutzen. Das war fantastisch. Zum einen kann man damit bei der Reiseplanung schon im Vorfeld mal reinschauen, wo man so vorbei kommt, zum anderen konnte ich Teile einer Reise, die nun schon über 14 Jahre zurückliegt, an Hand von Straßenbildern noch einmal erleben. Und damit komme ich auf den Punkt.
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In der Schweizerversion der deutschen Bild fand ich zufällig folgenden Artikel:

Ami-Ehepaar liess Labrador selig klonen

SAN FRANCISCO – Ein teurer Spass – aber was tut man nicht alles, um seinen geliebten Wauwau zurückzukriegen? 155’000 Dollar blätterte ein Ehepaar für einen Klon hin.

Für 155´000 Dollar hat sich ein Ehepaar einen zehn Wochen alten Labrador-Welpen gekauft. Das Besondere daran: Das Tier ist nach Angaben einer kalifornischen Firma der erste kommerziell geklonte Hund der Welt.

Das Unternehmen hatte den Hund in einem Labor in Südkorea klonen lassen. Das Tier ist eine genetisch exakte Kopie des früheren Labradors des Ehepaars, Lancelot, der sich 2008 in den Hundehimmel verabschiedet hatte.

Den ganzen Artikel gibt es auf www.blick.ch

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… kann ich mir nicht verkneifen.

Kammergericht bestätigt Freiheitsstrafe von 14 Monaten

Rechtsanwalt Günter Freiherr von Gravenreuth musste vor dem Kammergericht eine Niederlage einstecken und nun 14 Monate in Haft. Der für seine Abmahnungen bekannte Anwalt war vom Landgericht Berlin im September 2008 wegen Betrug verurteilt worden.

Weitere Details dazu auf www.heise.de

Heute habe ich eine tolle Email von einem tollen Verein erhalten. Das muss man sich einfach mal durchlesen.

Betreff: Mitteilung über beabsichtigte Abmahnung; Angebot einer gütigen Einigung

Ehrlich gesagt, diese Leute müsste man eigentlich Abmahnen bzw. wegen Erpressung anzeigen. Nur meine Zeit weiter zu verschwenden, für einen Verein den es gar nicht gibt, für eine Anschrift die nicht stimmt, dazu habe ich keine Lust.

Daher mache ich ein Gegenangebot:

1. Wer als erstes heraus findet warum mich dieser Verein abmahnen will, bekommt von mir ein Kölsch geschickt. Viel Spaß beim suchen.

2. Wenn ein Jurist Lust hat, kann er sich dem Laden mal annehmen. Nach Abschaltung der Webseite von denen und Vorlage eines Urteils, lasse ich ein ganzes Fass Kölsch innerhalb von Deutschland springen.

Aber schaut selber.
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