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Abends beim Glas Wein meinte Sascha, er wolle einen Kronleuchter im Schlafzimmer haben. 

Ich so: „Kronleuchter geht nicht, da Deckenhöhe gerade mal 2,25 m.“ Teppich und Farbe an die Wände, ist schon mal Arbeit genug.

Die Flasche Wein war irgendwann mal leer. Okay, kleiner Kronleuchter geht. Wir müssten „nur“ das Kaltdach in ein Warmdach umwandeln. Der Teppich ist eh viel zu gut, um ihn in das schlecht isolierte Dachgeschoß zu verlegen.

Nur für das Bautagebuch.

Für Haustüren kann man richtig Geld loswerden. Da gibt es zig verschiedene Qualitäten und im Preis ist nach oben keine Grenze gesetzt.

Ein Grund mehr das wir uns davor gescheut hatten, die Haustür am vorderen Eingang auszutauschen. 

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Neulich hatte ich ja von unserer kleinen Party berichtet. Allerdings hatte ich da noch nicht alles erzählt.

Wir hatten auch unsere langjährige Freundin Silvana eingeladen. Sie und Ihren Hund Cabo kennen wir schon seit über neun Jahren. Oft hatten wir uns schon zum Thema Hund, Bloggen und MG ausgetauscht. Silvana ist zum Beispiel Verfasserin von kalteschnauze-blog.de. Dies jedoch nur am Rande.

Da Silvana auch noch freie Journalistin ist, war sie nicht nur als Gast auf unserer Hofparty. Sie hatte während der Party einige unserer Gäste und uns interviewt. Heute war Veröffentlichung des Artikels. Wir sind nun in der Sonderbeilage Generation 50plus der Rheinischen Post zu finden. Direkt ab Seite 6. Da geht es nicht nur um unsere Party, sondern auch um uns. 

Super Artikel und genau so wie geschrieben, war und ist es auch. Danke Silvana.

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Nach unserer 10. Winterparty in Folge, hatten wir 2015 gesagt, wir wollen was anderes machen. Winterpartys sind anstrengend und total wetterabhängig. Somit gab es 2016 keine große Fete bei uns und schon gar keine Hofparty im Winter.

Unsere Hofparty sollte somit Geschichte sein.

2017 kamen wir auf eine neue Idee. Nicht ganz unschuldig war dabei Alex Amsterdam. Alex hatten wir 2016 in der Kulturküche das erste Mal gesehen. Wir fanden ihn sowie seine Musik witzig und dazu ihn als Musiker ganz sympathisch. Dann machte er zu Beginn des Jahres Werbung für seine Wohnzimmer Tour 2017. Man sollte sich bewerben und erklären warum er ausgerechnet bei uns auftreten sollte. Okay.

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Den kleinen Hang zu sehr großen Bäumen, kann ich nicht verleugnen. In der Zwischenzeit lassen wir vier Mammutbäume auf unserem Grundstück wachsen. Darüber habe ich dieses Jahr schon berichtet. Ob sie tatsächlich riesig werden, wird die Zeit zeigen. Mammutbäume sind einfach faszinierend. Schon zweimal durfte ich sie in Muir Woods National Monument bewundern und einmal im Mariposa Grove. Davon berichtet hatte ich zuletzt 2014 von unserer Reise in der USA. Dort stehe halt die gewaltigsten Bäume.

Wenn man ein Haus hat, gibt es immer etwas zu tun. Manches nervt und dann gibt es Dinge die machen sogar Spaß.

Für dieses Jahr stand der Carport an. Die Doppelstegplatten war schon immer undicht und zwischenzeitlich war der Carport eine Tropfsteinhöhle. Jedes mal wenn es regnete, standen Pfützen darin.

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2008 fing es an. Da haben wir unseren ersten Sequoiadendron Giganteum (Riesenmammutbaum) gepflanzt. Was mit nicht einmal 1,70 m im Alter von ca. sechs Jahren begann ist heute über 8,00 Meter groß. 

2014 brachten wir einen kleinen Setzling aus Kalifornien mit, den wir im Fan Shop von Muir Wood gekauft hatten. Ein “kleines” Reiseandenken zu unserer USA Reise. Im Dezember setzte ich den kleinen Küstenmammutbaum (Sequoia sempervirens) erst einmal in einen Topf und schütze ihn vor Frost. Ende 2015 fand er dann seinen Platz auf unserem Grundstück und nur ist er auch schon 1,75 m hoch.

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So ganz mit dem Bautagebuch, live im Weblog, hat es dann doch nicht so funktioniert. Es war wieder mal ein hartes Stück Arbeit im Haus und ich bin nun glücklich, dass dieses Thema abgeschlossen und erledigt ist. Jedoch der Reihe nach, was in den vergangenen Tagen so in unserem Wohnzimmer passiert ist.

Unser großes Ziel von der letzten Woche, das neue Parkett bis Sonntagabend zu verlegen, hatten wir geschafft. Dies hatte auch seinen Grund. Am Montag hatten wir einen Termin mit einem Kaminbauer. Besser gesagt, mit dem Kaminstudio S.K.Ö. aus Mönchengladbach. Ein langgehegter Wunsch sollte in Erfüllung gehen. Ein Kamin im Wohnzimmer für romantische und kuschelige Abende.

Überaus Pünktlich waren dann auch unsere Handwerker am Montagmorgen bei uns. Nun hieß es zwei Kernbohrungen in der Außenwand zu machen und einen Schornstein zu setzen. Ich tapezierte in der Zwischenzeit noch ein wenig die Wände und half, wo es etwas zu helfen gab.

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In der Zwischenzeit haben wir den achten Tag. Wir sind geplant noch nicht fertig, jedoch ein ganzes Stück weiter. Schließlich machen wir fast alles selbst und möchten es einfach ordentlich machen.

Nachdem Wände und Decke verspachtelt und geschliffen waren, tapezierten wir am Mittwoch Nachmittag noch schnell die Decke. Bis zum Abendessen war das erledigt. Dann begannen wir das alte Parkett rauszureißen. Was am Anfang bisschen störrisch war.

Am Donnerstag verbrachte ich den Vormittag damit, das restliche Parkett und die alte Dämmung zu entfernen. Erwartungsgemäß präsentierte sich eine blanke und unebene Betondecke bzw. Betonboden. Die alten Balken lagen in der falschen Richtung und so hieß es sich neue Gedanken machen.

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Heute ist ja schon Tag drei der Renovierungsrunde.

Am Montag habe ich mich fast den ganzen Tag mit der Decke vergnügt. Die Tapete herunterholen ist fast so schwierig wir anbringen. Dennoch habe ich gewonnen. Am Abend haben wir uns den Rolladenkasten vorgenommen. Mit bisschen Dämmung und Fummelei haben wir es nun endlich geschafft das es an dem Fenster nicht mehr zieht.

Ein Abend Arbeit, ist dann besser gewesen, als ein komplett neues Fenster einzubauen. Irgendwie waren wir mit dem Gesamtergebnis am Montagabend noch nicht ganz zufrieden. Jedoch hatten wir einiges geschafft.

Der Dienstag ging es im Detail zur Sache. Gipskarton ausbessern und komplett neu verspachteln. Unsere Helfer vor neun Jahren haben damals ein bisschen zu schnell gearbeitet. Den Montag habe ich dann nur mit Spachteln und Schleifen verbracht. Danke an meine Mitarbeiterin, Manuela, die mir die tollen Maschinen geliehen hat.

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