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Auch am siebten Tag unserer Reise fielen wir früh aus dem Bett. Pünktlich um 7:00 Uhr saßen wir beim Frühstück in unserem Hotel Quality Inn & Suites Montclair. Wieder wurden wir angenehm überrascht. Reichliche Auswahl und auf Wunsch wurde uns frisches Rührei, sowie frische Waffeln zubereitet. Herrlich.

Anschließend hieß es Koffer ins Auto und Abfahrt in die sündige Stadt, Las Vegas.  Diesmal hatten wir den “Zeitsprung” im Auge. Wir fuhren von der Mountain Standard Time in die Pacific Standard Time un hatten damit eine Stunde mehr Zeit. Treffpunkt im SLS-Hotel mit Swatch Club und unseren Freunden war zwischen 14:00 Uhr 17:00 Uhr. Also ausreichend Zeit um noch bisschen schoppen zu gehen und den Mietwagen abzugeben.

Erster Zwischenstop war ein Walmart irgendwo kurz vor Arizona. Wir füllten unseren Vorrat mit 5 kg M&M´s Peanutbutter auf.

Dann ging es weiter in Richtung Las Vegas. Pünktlich zur Eröffnung der Läden, um 10:00 Uhr (PST) kamen wir im Outlet an. Unsere Koffer wurden gefüllt und unsere Urlaubskasse geplündert. Jedoch alles im vernünftigen Rahmen. Die super Angebote gab es erst am Black Friday, nach unserer Abreise.

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Obwohl der letzte Tag wieder etwas sehr lang war, standen wir um 6:00 Uhr (Pacific Standard Time (PST) -8 GMT, 9h hinter Deutschland)auf.  So knapp fünf Stunden schlaf könne auch mal ausreichen. Vor dem Frühstück hatten wir dann schon unser Gepäck im Auto und unsere erste Runde durch das Luxor erledigt. Beim Frühstückt schauten wir uns noch mal die Tour für den Tag an und befanden diese für okay.

Raus aus den Trubel, rauf auf die Straße. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es dann auch schon vor 08:00 Uhr los.

Die einfachste Strecke wäre Interstate 15 Richtung Nord/Ost und dann nach 205 Meilen rechts abbiegen, gewesen. Gesamtstrecke 260 Meilen. Einfach kann jeder, Interstate ist irgendwann auch langweilig. Auf der Karte hatte ich den Dixie National Forest gesehen. Im Vorfeld hatten wir uns mit diesem National Wald gar nicht großartig auseinandergesetzt. Hörte sich aber besser an, als Interstate 15. Die Strecke war in Entfernung etwas Kürzer und in Fahrzeit etwas länger angegeben. Daher, mal schauen.

Wir fuhren erst einmal noch ein ganzes Stück durch Nevada, dann kam ein kleines Stück von Arizona und schon waren wir in Utah. Alles entspannt. Bei Cedar City fuhren wir vom Interstate ab, durch die Stadt, in Richtung  Dixie National Forest.

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Die Nacht in der Yosemite Lodge At The Falls war für uns recht unruhig. Was auch daran lag, dass wir viel zu früh ins Bett gegangen waren. Jedoch wollten wir auch früh wieder raus. Selbst ich, schlief diesmal schlecht. Nebenhöhlen zu und Niesattacken. Werde ich krank? Sascha hatte auch eine Schniefnase und sagte, es liegt nicht am Wetter. Um 5:00 Uhr sprangen wir aus den Betten. Duschen, anziehen, packen, auschecken und weg. Hier haben wir uns nicht wohlgefühlt. Und Bären haben wir weder gesehen, noch gehört. Nur ein paar besoffene Jugendliche hatten das Hotel unsicher gemacht.

Der Tioga Pass war immer noch gesperrt, also heute einen Umweg fahren. Egal wir haben Urlaub. Es gibt für den Tag nur einen Termin. 22:00 Uhr Freunde in Las Vegas treffen. Um noch bisschen was vom Yosemite Park zu sehen, entschieden wir uns für einen kleinen Umweg von rund 50 Meilen. 25 Meilen zum Glacier Point rauf und dann wieder 25 Meilen zur Straße nach Mariposa zurück.

Es dämmerte leicht und wir fuhren die Glacier Point Road zum Ziel. Bisschen Eis und Schnee war auch dabei. Schließlich mussten wir am Morgen die Scheiben von unserem Mietwagen frei kratzen. Die Fahrt war herrlich. So gut wie kein Fahrzeug begegnete uns. Nur ganz wenige Frühaufsteher waren unterwegs. Die Strecke zog sich ein bisschen, dennoch kamen wir Just in Time oben am Glacier Point an. Ein gigantischer Blick über das gesamte Tal und dem Yosemite Park entfaltete sich. Wie auf Knopfdruck ging die Sonne über einen der Gipfel auf und hüllte uns in ein fantastisches Morgenlicht.

Irgendwie gigantisch und das Erlebnis erfüllte uns mit Energie, die wir an diesem Tag noch gebrauchen konnten. Nun bemerkte ich, dass auch mein Nase wieder frei war und ich nicht krank war.

Nun wurde es Zeit wieder die Berge herunterzufahren. Schließlich wollten wir noch in Mariposa einen Zwischenstopp einlegen. Zwischendurch wollten wir noch an ein paar Aussichtspunkten anhalten, schauen und Fotos machen. Ich hielt gerade am zweiten Aussichtspunkt an, da meinte Sascha ganz trocken: “Du steigst jetzt besser nicht aus.”

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