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Der samstägliche Spätnachmittag und Abend stand im Zeichen eines Mittelalterlichen Spectaculums in Wassenberg. Also nichts wie rein in die Gewandung und ab zur Burg Wassenberg in Wassenberg, wo das Mittelalterliche Phantasie Sepctaculum an diesem Wochenende halt gemacht hatte.

In Wassenberg herrschte erst einmal Ausnahmezustand. Rund um die Burg oder auch im Zentrum der Stadt, war das Parken auf der Straße verboten und die wenigen Parkplätze überfüllt. Trotz eines mittelmäßigen Wetters, es lag so zwischen Bewölkt, Kühl, Warm und Regen, ließen es sich die Menschen nicht nehmen dieses spektakuläre Spektakulum zu erleben.

Dabei ist Mittelalterliche Phantasie Sepctaculum genau die richtige Bezeichnung, auch wenn dies der Firmenname vom Veranstalter MPS ist. Denn Ritter, Söldner, Bogenschützen, Knappen, Fürsten, Edelfrauen, Knechte, Mägde, Handwerker, Händler, Musikanten, Narren, Gaukler, Artisten, Scholaren und viele weitere Darsteller und auch Gäste in phantasievollen und mittelalterlichen Gewandungen und Rüstungen entführen alle Beteiligten in vergangene Jahrhunderte.

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Endlich war es soweit. Samstagabend in der Düsseldorfer Philipshalle nach vier Jahren wieder einmal Schiller erleben. “Atemlos – Live”, so der Name der Tour, genannt nach dem Album “Atemlos”, das am 12. März 2010 erschien.

Mit von mir geschätzte 4500 – 5000 Gästen, wurde ich bereits heute von der WAZ korrigiert. Über 6.000 Fans waren beim 2. Konzert der diesjährigen Tour in der Halle. Der Tourauftakt in Trier fiel dagegen mit rund 1.500 Besucher recht dünn aus.

Kurz nach 20:00 Uhr ging es dann auch fast pünktlich los. Ganz in schwarz gekleidet erschien die Band. Zusammen mit Christopher von Deylen (ich bin Schiller) an den Keybords und Synthesizer, Ralf Gustke am akustischen Schlagzeug, Cliff Hewitt an den Digi-Drums, Christian Kretschmar am Keyboards und Sequenzer, sowie Gitarrist Andreas Binder und Tissy Thiers am Bass.

Gleich zu Beginn fehlte mir jedoch etwas. “Willkommen, in der neuen Welt von Schiller” als Intro wurde ganz einfach nicht gespielt. Gestartet wurde mit der Instrumentalversion von “Playing with Madness”, dass im Original mit Mia Bergström auf dem Album zu finden ist. Zu meiner Freude und etwas unerwartet folgte als zweites Stück “Soho”, in einer etwas anderen Interpretation, als auf dem Album.

Insgesamt hörte sich kein Stück wie auf der heimischen Anlage an. Alle Songs wurden etwas anders gespielt, was der Qualität keinen Abbruch tat, sondern den Songs eine besondere Note gab. Gewaltig waren generell die Bässe. Das Ergebnis, wenn mit akustischen und elektronischen Schlagzeugen gleichzeitig gespielt wird. Ohne das die Musik übermäßig laut war, gingen die Bässe durch den Körper durch und auch die alte Phillipshalle ließ oft genug Vibrationen hörbar vernehmen.

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Da hat es nun tatsächlich acht Jahre gedauert, bis ich mal wieder nach London kam. Dabei kommt mir das gar nicht so lange vor. Ich musste auch erst einmal nachschauen, wann ich mit Sascha das erste Mal in London war. April 2002. Diesmal machte ich mich, anlässlich eines Swatch Events, alleine auf den Weg. Sascha musste arbeiten und so reiste ich alleine.

Viel zu früh, war ich am Donnerstag morgen um 04:00 Uhr aufgestanden. Viel zu schnell war ich am Flughafen Köln und am Gate von Germanwings. Vom Check-in bis zum Gate, inkl. aller Kontrollen, hatte ich tatsächlich keine 25 Minuten gebraucht. Nach einer Stunde Wartezeit ging es dann in Richtung London. Mit der einen Stunde Zeitunterschied landete ich um 7:25 Uhr in London Standsted.

Durch Steven, einen Freund in London, hatte ich zu seinem Tip auch noch einen Gutschein-Code für den Standsted-Express erhalten. Dieser bringt einen in vierzig Minuten zur Liverpool Street in London. Durch den Gutschein-Code fuhr ich zum Preis der 2.Klasse, entspannt in der 1.Klasse, was Morgens absolut Sinn macht. Je näher wir nach London fuhren, um so voller wurde der Zug.

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Am 1.Maifeiertag, während andere demonstrierten, fuhren wir am Nachmittag nach Burg Satzvey auf den Mittelalter Markt, in der Hoffnung dass wir diesem trocken blieben. Irgendwie hatten wir nach Goch nicht noch einmal Lust durch den Regen zu stapfen. Wir hatten Glück und das Wetter hielt bis zum späten Abend.

Wie schon in Goch trafen wir uns mit Freunden aus der Hundeschule von Schnitzel und hatten einen lustigen Nachmittag. Mittendrin natürlich auch einige unserer Hunde. Unsere Hunde bewiesen ihre Mittelaltertauglichkeit und so war es ein toller Nachmittag auf Burg Satzvey. Es gab viele Leckereien zu essen und zu trinken, sowie viele witzige und schöne Sachen, die an das Mittelalter erinnerten. Okay, man muss zugeben, so richtig Geschichtstreu ist es nicht immer. Da werden schon Gewandungen getragen, die geschichtlich nicht immer zusammen passen. Aber nett anzusehen ist es auf jedem Fall.

Am Abend gab es noch ein Theaterstück auf einer Freilichtbühne. Zutritt erst ab 18, wunderte uns schon ein bisschen. Thema war natürlich die kirchliche Inquisition. Fantastisch dargestellt und tatsächlich auch etwas brutal. Es wurde gekämpft, gefoltert und zum Schluss eine Hexe verbrannt. Wahrlich nichts für zarte Gemüter und schon gar nicht für Kinder.

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…war mit Sicherheit so nass, wie heute. Schon vor Wochen hatten wir mit einigen Freunden geplant, uns auf dem Mittelalter-Markt in Goch zu treffen. In der Vorbereitungsphase, wurde fleißig über entsprechende Gewandung und deren Herstellung gesprochen. Da klapperten einige Nähmaschinen, um nicht gleich als einfacher Besucher, auf diesem und später noch folgenden Mittelaltermarkt, aufzufallen.

Zwischen 14:00 und 15:00 Uhr trafen wir uns dann bei herrlich strömenden Regen in Goch, besser gesagt im Kloster Graefenthal. Ich wäre ja am liebsten in meiner warmen Kutsche sitzengeblieben. Nur wenn man schon mal da ist, sollte man auch schauen gehen. So war es dann trotz einiger heftiger Regengüsse ein recht angenehmer und schöner Nachmittag. Der erst am Abend seinen Ausklang in der Taverne fand.

Das schlechte Wetter war natürlich zum Nachteil der vielen Händler und den Menschen im Lagerleben. Die geringe Besucherzahl hatte wiederum auch einen gewissen Charme. Zu den vielen Menschen die sich dort Gewandet aufhielten, waren auch viele Besucher in den unterschiedlichsten Gewändern erschienen. Ab gesehen von einigen kleinen modernen Accessoires, fühlte man sich zum Teil doch einfach ins Mittelalter gebeamt.

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Schnitzel lebt derzeit seine Hormonschübe aus. So stark zum Teil, das ich ihn gerade in dieser Woche gerne mal sonst wo hin gejagt hätte. Der kleine Mann die ganze Woche weg und Schnitzel mit dem großen Mann im Team unterwegs. Das kann recht anstrengend sein.

An zwei Tagen in dieser Woche hatte Schnitzel es geschafft, drei Stunden am Stück vor sich hin zu jaulen, zu jammern und zu fiepen. Und das bei mir im Büro auf der Arbeit. Es gab sogar Kunden die fragten, ob mein Hund raus müsste oder krank sei? “Gehen Sie ruhig mit Ihrem Hund raus und rufen mich anschließend noch mal an.” So nett können Menschen sein. Man kann sich also die Lautstärke in etwa vielleicht vorstellen.

Heute Morgen waren wir erst einmal ohne Schnitzel unterwegs. Im Supermarkt kann man ihn einfach nicht gebrauchen. Ob er im Garten nun Randale gemacht hat oder nicht, weis ich nicht und es war mir auch ziemlich egal. Einfach mal kein “Quitschi” neben ein ist doch recht schön.

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Am letzten Wochenende verbrachte ich den Freitagnachmittag und Samstag damit in unserem Garten und Grundstück das Grün zu bändigen. Ergebnis am Samstag, insgesamt 140 kg Grünschnitt weggefahren und 240 kg Holzhäcksel auf ein Beet gebracht.

Eine Woche später, also heute, sieht man nicht mehr wirklich viel davon. Das Unkraut schießt aus allen Ecken und der Rasen könnte auch schon wieder gemäht werden.

Letzten Sonntag wurde dann gefaulenzt. Sascha und ich feierten uns ein wenig selbst, wie schon berichtet.
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Bereits am Wochenende machten Michael und Regina den Vorschlag mal nach Noordwijk (Niederlande) zu fahren. Eine Idee, die bei über 2,5 Stunden Anfahrt für einen Tagesausflug, nicht gleich für Begeisterungsstürme sorgte.

Kurz noch mal im Internet geschaut, ob es sich lohnen könnte. Unter www.noordwijk.info und www.noordwijk.nl gab es dann überzeugende Argumente.

Wir schnappten uns den großen Kombi von Sascha, packten beide Hundeboxen rein und schon fuhren wir zu sechst nach Nordwijk.

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Wie schon geschrieben, haben wir Karfreitag im Garten ein wenig gewuselt und anschließend lecker gegrillt.

Am Samstag erledigten wir noch ein paar kleine Einkäufe und legten uns dann mit unserem Treppenhaus an. Da es noch bis zur Gesamtsanierung etwas dauert, die Kosten für eine neue Treppe sind einfach immens, entschieden wir uns die Wände zu weißen. Samstag schafften wir es in aller Ruhe bis zum 1.OG hinunter und am Sonntag sollte evt. der Rest dran kommen. Zwischendurch wurde noch in der Scheune weiter aufgeräumt.

Das Wetter war auch Bestens, so konnten wir am Samstag zum zweiten Mal lecker Grillen. Am Sonntag setzten wir das Projekt Treppenhaus fort. Nun ist alles an Raufaserfläche gestrichen und ich werde in den kommenden Tagen noch ein paar Lampenkabel verschwinden lassen. Das Wetter war am Sonntag nicht ganz so schön, was unsere Außenaktivitäten etwas einschränkte. So faulenzten wir auch ganz einfach mal zu Hause und genossen das ruhige Landleben.

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So fühlte ich mich gestern im DIALOGMUSEUM in Frankfurt am Main. Das Motto “Der Besuch der Sinne macht” für einen Dialog im Dunkeln. In dieser Ausstellung galt es das Unsichtbare zu Entdecken. Eingeladen von unserem Geschäftsführenden Gesellschafter, Klaus Fromm, betraten wir mit unserem Team aus der Geschäftsleitung der All Service Unternehmensgruppe diese Ausstellung.

Ausgestattet mit der Information, dass es dunkel sein wird, war ich gespannt auf das was wir erleben sollten. Bevor es rein ging, wurden Uhren und Brillen abgelegt, sowie Mobiltelefone abgeschaltet. Jeder Besucher erhielt beim Betreten der Dunkelheit einen Blindenstock, der hilft sich zu orientieren.

Innen war es so Dunkel, das man die Hand vor Augen nicht sah.

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