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“Vor einem Jahr ging es dir genauso ….. bescheiden wie heute.” So mein Schwiegervater und Mieter heute zu mir. Was er damit meint, ich bin erkältet, habe eine Bronchitis und liege quasi seit gestern flach. Ich hatte noch kurz das Büro aufgemischt, mich dann aber nach Hause begeben. Schließlich hat mir mein Team bestätigt das ich …. nicht so frisch aussehe.

Klasse und dann noch den Spruch vom Vater, der natürlich recht hatte, heute Vormittag. Vor fast genau einem Jahr war ich, wie gestern, bei meinem Doktor. Diesmal hat er mich nicht gelobt, sondern die Krankmeldung ausgefüllt und mir erklärt ich soll endlich mal meinen …. Popo ins Bett bewegen. Mein Doc kann ja so böse sein.

Nun pflege ich mich noch ein bisschen und hoffe das ich bis Samstag wieder gerade stehen kann. Schließlich ist Hofparty angesagt.

Sascha sein Husten tut mir schon gar nicht mehr in den Ohren weh. Ich glaube ihm geht es schon besser. Er hat ja hier mit dem ganzen Kram wieder mal angefangen. 🙂

Weihnachten steht vor der Tür. Nur mal so zu Information.

In diesem Sinne euch eine schöne vorweihnachtliche Zeit!

Gruß aus Rheindahlen

Stawi & Anhang

Heute Vormittag buddelte ich bisschen in unserem Garten. Vater kam gerade vom Spaziergang mit Bootsmann und fragte: “Sag mal, wie war das Wetter vor zwei Jahren?”

Tolle Frage! Schon hatte ich ein Bild im Kopf. Vor zwei Jahren hatten wir keinen Regen und Nebel in Rheindahlen. Es war frisch, jedoch sonnig. Es ist tatsächlich zwei Jahre her, seit dem wir unser Haus übernommen haben. Wir sind seit zwei Jahren Hausbesitzer und haben eine Menge geschafft. Wir sind noch lange nicht mit allem fertig. Dennoch geht es voran.

Kurz gesagt, wir haben unsere Entscheidung nicht bereut und sind glücklich.

Anfang Oktober mussten wir diverse Bäume auf unserem Grundstück abholzen lassen. Gerade das eine Beet wurde dadurch mehr als kahl. Ein neuer Baum muss her. Das stand schon am 12. Oktober für uns fest.

Nachdem wir am Samstag nun zwei Bäume ausgesucht hatten, wurden sie heute angeliefert und von uns eingepflanzt.

Ursprünglich hatten wir uns für einen Sequoiadendron Giganteum (Riesenmammutbaum), da er bei entsprechender Lage im Jahr über 50 cm wächst. Allerdings wird dieser Wunsch ab einer gewissen Größe natürlich etwas teurer. Daher haben wir uns erst einmal für einen rund 1,70m hohen Baum entschieden.

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Am Sonntag war seit langem mal wieder ausschlafen angesagt. Ich bin zwar kein Langschläfer, aber diesen Sonntag war es einfach mal fällig. Sascha war es, der früher auf den Beinen war als ich und sich um Schnitzel schon mal kümmerte.

Gegen Mittag wollten wir in eine Baumschule fahren, die Sonntag auf hat und es entsprechend auf der Website verkündet. Nur waren unsere 30 km Anfahrt sinnlos, da die Zeiten mit der Website und den des Ladens nicht stimmte. Wir waren somit nur eine Stunde zu spät. Was soll es, wir sehen es nicht als Lebenswichtig an. Grund für unseren Besuch, wir wollen einen neuen Baum pflanzen. Da wir aber nicht im Zentimeterbereich anfangen wollen, brauchen wir kompetente Beratung. Mal schauen, was sich die nächsten Wochen ergibt.

Nach sinnlos kam dann was sinnvolles.

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An diesem Wochenende war es leider so weit. Wir mussten sechs Fichten auf unserem Grundstück abholzen lassen. Diagnose vor vier Wochen, Sitkalaus. Die Sitkafichtenlaus misst gerade einmal zwei Millimeter, aber die kleine grüne Laus mit den roten Knopfaugen, auch Fichtenröhrenlaus genannt, hat , ohne das wir es wirklich bemerkten, großen Schaden angerichtet. Sie hat unsere ersten sechs von zwölf Fichten kahl gefressen.

Zur Diagnose vor rund vier Wochen kamen wir, nachdem wir endlich mal einen Fachmann auf unserem Grundstück hatten. Leider viel zu spät, da die anderen Leuten, die sich mit so etwas auskennen müssten, trotz versprechen, nie kamen.

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Unser Schnitzel ist ja eine Wasserratte. So bald er eine größere Wassermenge sieht, ist er nicht mehr zu halten. So steckt er auch schon mal seinen Kopf in einen 10 Liter Eimer um zu tauchen.
Heute haben wir ihm mal eine kleine Wanne hingestellt um zu schauen was er macht. Schmerzfrei wie er ist, ist er baden gegangen. Schließlich kann man auf kleinstem Raum auch Spaß haben.

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Immer wieder Sonntag, gibt es was im Garten zu tun. Okay, nicht nur Sonntags, manchmal auch dazwischen.

Letzte Woche hatte ich schon ein bisschen erzählt, was wir alle so gemacht haben. Diesen Sonntag ging es weiter mit ein paar Pflegearbeiten im Garten. Dazu gehörte es auch die Hecke zu schneiden, den Rasen zu mähen und Unkraut einzusammeln.

Seit dem Wochenende können wir unseren Garten nun als Hundesicher bezeichnen. Das heißt Bootsmann und Schnitzel können durch den Garten tollen, ohne das wir Angst haben müssen, dass sie auf die Straße laufen.

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Streng nach der Devise: Wer keine Arbeit hat, macht sich welche. Legten wir im Aussenbereich noch einmal zu. Während Schnitzel wie verrückt über das Grundstück jagte, ich dabei ein wachsames Auge auf ihn warf, fuhr Sascha mit Schwiegermama zum Shoppen nach Holland. Ich blieb zu Hause und wuselte ein bisschen rum. Immer mit dem Gedanken im Kopf: “Was stellt der Hund nun wieder an?”

Die Gedanken waren fast umsonst. Erst später am Mittag versuchte Schnitzel paar Mal das Grundstück Richtung Straße zu verlassen. Mit Leckerli und Streicheleinheiten war das dann schnell wieder vergessen. Ich matschte wieder bisschen mit Beton und goss ein kleines Fundament für eine Gartentür. Dann sammelte ich paar Blumenbehälter vom Grundstück ein und drapierte sie an der Hauswand. Ein weiteres Blumenbeet ist da am Entstehen.

Dann kam ein großer Augenblick.

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Seit heute ist unser Gartenzaun im hinteren Bereich des Gartens fertig. Es hat so lange gedauert, weil wir immer wieder schweres Gerät in den Garen bringen mussten und weil zwischendurch einfach mal die Luft raus war. Nun haben wir die letzten Tage immer ein bisschen gewerkelt und sehen langsam Land. Wenn mal alles grün ist, wird das bestimmt richtig idyllisch, wenn der Nachbarbauer nicht gerade wieder Gülle fährt.

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