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Tag 6 und mit Schnitzel ging es wieder hoch hinaus

Am sechsten Tag verwirrte ich unseren Schnitzel. Ich wollte den Sonnenaufgang in den Bergen erleben. Sascha wollte das auch, allerdings ruhte er sich lieber noch ein bisschen aus. Es war noch Dunkel, als ich das erste Mal aus dem Fenster schaute. Kaum eine Wolke am Himmel und keine Nebel. Super.

Kurz einen Kaffee, Kamera Rucksack und eine warme Jacke. Schnitzel schaute mich fragend an und ich schaute antwortend zurück. Langsam aufstehen, Strecken und herabschauender Hund, dann kurz schütteln. Okay, Hund kommt mit.

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Tag 5 in der Schweiz mit Schnitzel

Bevor es zur morgendlichen Hunderunde los ging, machte ich ein paar Bilder während dem Sonnenaufgang gegen 7:00 Uhr. Dabei kam dann Schnitzel aus dem Haus und meldete sich zum Rundgang an. So waren wir schon gegen 07:30 Uhr unterwegs. Ein Morgenritual, bei dem ich Schnitzel meistens einfach laufen lasse. 

Der Himmel war blau und die Luft einfach herrlich. Nach der Hunderunde, Frühstück und ab durch die Mitte. Unser erstes Ziel des Tages, der Simplon Pass.

Der Simplonpass oder kurz Simplon ist ein Strassenpass in den Walliser Alpen und gehört zur Hauptstrasse 9.
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Tag 4 mit Schnitzel in der Schweiz

Erst einmal ausschlafen. Gegen 8.30 Uhr meldete sich unser Schnitzel das erste Mal, er wollte raus. Ich hatte schon einen Kaffee drin, also raus mit uns. Blauer Himmel, kaum Wolken und eine herrliche Luft. Ein guter Tag zum wandern.

Dazu entschlossen wir uns beim Frühstück. Die fünf Seen Runde in Zermatt war das Ziel. Es sollte ein großes Abenteuer werden, nicht nur für Schnitzel.

Erst ging es mit dem Auto nach Täsch. Den Zug nach Zermatt fand unser Schnitzel schon mal gewöhnungsbedürftig. Er war glücklich, als wir wieder ausstiegen. Wenn der gewusst hätte.
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Tag drei, mit Schnitzel in der Schweiz.

Am Ende des Tages zeigte es sich wieder einmal, dass man in der Schweiz wenige Kilometer in einer etwas längen Zeit fahren kann. Zum Ende des Tages hatten wir rund 240 km mehr auf dem Tacho. Die reine Fahrzeit lag bei über fünf Stunden. Schnitzel hatte keine große Lust mehr ins Auto zu steigen.

Als Entschädigung gab es einiges für uns zu sehen und neues zu entdecken.

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Tag 2 in der Schweiz

Der Morgen war diesig und bewölkt. Ich machte eine erste Hunderunde bei leichtem Nieselregen und 9 Grad. Wieder schnauften Schnitzel und ich um die Wette. Nach dem Frühstück ging es los. Wir fuhren quasi ins Nachbartal in Richtung Saas-Almagell. Ziel, der Mattmarksee.

Der Mattmarksee ist ein Stausee und befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Saas-Almagell am südlichen Ende des Saastales im Bezirk Visp des Kantons Wallis in der Schweiz.

Er befindet sich in rund 2.197 m.ü.M. Etwas Höhe zum weiteren eingewöhnen. So der Plan.
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Schnitzel ist nun über zehn Jahre und wir wollten gerne noch einmal einen Rudelurlaub mit ihm in der Schweiz machen. Schließlich sind wir in Vergangenheit so oft ohne ihn verreist. Gesagt getan, unser Urlaubsziel 2018 wurde die Schweiz.

Am 31. August ging es gegen 7:29 Uhr in Mönchengladbach los. Die Reise bzw. lange Fahrt mit vielen kleinen Pausen, verlief ohne große Probleme. Bei Niederbipp gab es fast wieder einmal ein Crash, jedoch ging alles gut und wir waren weiterhin hellwach. Es sind dann doch meistens die anderen, die einen irgendwie übersehen.

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In der Nacht zum 30.Mai 2013 regnete es auch oberhalb von 1.400 m ü.M.. so das der Schnee vom Vortag wieder verschwand. Schnitzel kostete bei der Morgenrunde den Schnee unterhalb der Bäume noch mal aus. Heute wollten wir schauen, dass wir noch ein bisschen die Gegend in der Nähe von Lens und Sion erkunden. Bei den verschiedenen Berg und Talfahrten hatten wir das eine oder andere gesehen, wo wir mal hin wollten.

Unser erster Zielort, die Monumentalstatue Christ-Roi in der Nähe von Lens auf einem Berg. Die Statue wurde gebaut auf der Oberseite des Hügels Chatelard in 1.271,9 m Höhe, im Jahre 1935 durch den Architekten Louis Gard. Sie hat eine Höhe von 30m und wurde zu Ehren Christus zum neunzehnhundertesten Todestag eingeweiht.

Wir parkten unten am Berg und spazierten los. Es war wieder mehr eine Wanderung. Nahezu 2 km Bergauf mit 187 m Höhenunterschied. Da pfiffen sie wieder, unsere Lungen. Kleiner Rundgang um die Statue und wieder 2 km nach unten. Nach anderthalb Stunden Wanderung waren wir eigentlich erst mal der Meinung das unser Tagespensum erfüllt ist.

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Mittwoch der 29. Mai 2013 geht bei mir ins Geschichtsbuch ein. Zumindest, was das Wetter betrifft. Morgens gegen 6:15 Uhr wurde ich vo n einem mir bekannten Geräusch geweckt. Winterdienstgeräusche vor unserem Appartement. Ich dachte im ersten Moment ich hätte schlecht geträumt. Ein Blick aus dem Fenster bestätigte jedoch, dass ich hellwach war. Geschlossene Schneedecke und gute 5 cm Schnee auf dem Auto. Okay, nun ist die Geschichte mit den Pässen endgültig passé gewesen.

Ich drehte mich um und schlief noch eine Runde. Geweckt wurde ich dann von Sascha, als er aus dem Fenster sah. Gegen 10:00 Uhr machten wir dann eine Hunderunde durch den Schnee. Gut das wir passendes Schuhwerk, Jacken und Kopfbedeckung dabei hatten. Noch besser, wenn man mit einem großen Auto verreist.

Schnitzel hatte bei der Morgendrunde seinen Spaß. Genau die richtige Temperatur für ihn und er flitzte im Schnee bergauf und bergab.

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Ende Mai, Dienstag der 28.05.2013. Das Wetter war schon am morgen nicht ganz so toll. Die Temperaturen jedoch noch angenehm. Meine Idee, heute schauen wir uns mal das Matterhorn von der anderen Seite an. Bereits im Februar dieses Jahr hatten wir das Matterhorn schon einmal gesehen, als wir in Zermatt waren.

Um das Matterhorn von einer anderen Seite zu sehen muss entweder nach Italien oder nach Zinal, ein Ferienort im Val d’Anniviers, im französischsprachigen Teil des Kantons Wallis der zur Gemeinde Anniviers gehört. Der Weg dorthin ist immer recht lustig, auf Grund der Serpentinen und der Straßen an den steilen Hängen. Zwischen Fribouge und Les Barmes haben wir eine kurze Zwischenstation an einem ehemaligen Straßentunnel gemacht. Den finde ich immer wieder spannend, da man von dort aus auf eine Brücke schauen kann.

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Montag der 27.05.2013 und die Sonne lacht vom Himmel. Blauer Himmel, angenehme Temperaturen. Diesmal schlief ich aus und wir machten erst kurz vor 09:00 Uhr unsere Morgenrunde mit dem Hunde.

Der Plan für den Tag. Volumenmässig größter Stausee der Schweiz und weltweit höchste Gewichtsstaumauer. Hört sich spannend an, auf zum Lac des Dix und der Staumauer Grande Dixence. Auf dem Weg dort hin sahen wir seltsame Gebilde, diese wollten wir uns auf der Rückfahrt mal genauer anschauen.

Wir entdeckten die ersten Hinweise über Straßensperren. Nun waren wir gespannt, wie weit wir kommen. Dann kam auch schon eine Schranke, die auf die Straßensperre deutlich hinwies. Okay, wenn wir schon mal in der Nähe von der Staumauer Grande Dixence, wollte wir natürlich auch bisschen was davon sehen. Wir machten mal wieder einen “Spaziergang”. Es wurde wärmer und dann sahen wir den Grund, warum die Straße gesperrt war. An verschiedenen Stellen waren Schnee- und auch Steinlawinen herunter gekommen. Eine Zufahrt zum Stausee für uns nicht möglich. Hinlaufen, war dann auch ein bisschen weit. Schließlich konnten wir nicht mal an den Fuß der Staumauer. Imposant und für den nächsten Urlaub im Wallis vorgemerkt. Das wollen wir uns dann doch mal genauer anschauen.

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